Drei-Meter-Synchron: Hausding/Feck im Finale

Shanghai (dpa) · Patrick Hausding und Stephan Feck haben bei der Schwimm-WM in China im Synchronspringen vom Drei-Meter-Brett wie erwartet sicher das Finale erreicht. Das Duo aus Berlin und Leipzig belegte in Shanghai in der Qualifikation den dritten Platz.

Beste in der Vorausscheidung waren wieder einmal die Chinesen. Qin Kai/Luo Yutong gehen auch als klare Favoriten auf das nächste Gold in das Finale. „Wir sind solider Dritter. Das ist fürs Finale eine gute Ausgangsposition. Die Kampfrichter sehen, dass wir vorne mitspringen wollen, von daher ist es erstmal so in Ordnung“, sagte Hausding, der im Synchronspringen vom Turm mit Sascha Klein Silber gewonnen hatte. Nach den Pflichtsprüngen startete das deutsche Duo nicht wie erhofft in die Kür, meldete sich aber wieder stark zurück.

„Medaille ist drin, allerdings dürfen wir uns da nicht solche Fehler wie im Vorkampf erlauben“, sagte Feck. Bislang haben die deutschen Wasserspringer bei der WM einmal Silber und zweimal Bronze gewonnen.

Die Chinesen sind in den Wassersprung-Wettbewerben weiter unbesiegbar. Vom Ein-Meter-Brett gab es bei den Frauen in Shanghai die nächste Goldmedaille. Shi Tingmao gewann vor Wang Han. Dritte wurde Europameisterin Tania Cagnotto aus Italien. In der fünften Sprung-Entscheidung war es das fünfte Gold für die WM-Gastgeber. Die deutschen Springerinnen Uschi Freitag und Tina Punzel hatten die Teilnahme am Finale der besten Zwölf in der Qualifikation verpasst.

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