DTU-Triathleten beim Weltcup in Ungarn chancenlos

Tiszaujvaros (dpa) · Die deutschen Nachwuchs-Triathleten haben beim Weltcup in Ungarn die angestrebten Top-Ten-Plätze knapp verpasst.

In Abwesenheit der Weltelite erreichte der ehemalige U23-Weltmeister Gregor Buchholz aus Potsdam als bester Deutscher nach 1:49:46 Stunden in Tiszaujvaros Rang 11. Der Potsdamer Nils Frommhold (1:49:57) kam über die olympische Distanz von 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen als 13. ins Ziel.

Der Brasilianer Renaldo Colucci (1:49:07) setzte sich in Abwesenheit der deutschen Asse wie Olympiasieger Jan Frodeno und Daniel Unger in der mäßig besetzten Konkurrenz gegen den Mexikaner Crisanto Grajales (1:49:10) durch. Der Tscheche Martin Krnavek (1:49:13) wurde Dritter. Weder Frommhold noch Buchholz spielten beim Schwimmen und Radfahren eine entscheidende Rolle. Erst beim Laufen rollte das deutsche Duo das Feld von hinten auf. Aber der Endspurt kam zu spät, um noch auf das Treppchen zu kommen.

Im gleichfalls schwach besetzten Damenrennen belegte Sarah Fladung aus Braunschweig nach 2:02:59 Stunden als beste der vier Deutschen Rang 19. Die für Witten startende Lena Brunkhorst (2:05:43) belegte beim Sieg von Julija Sapunova (2:01:01/Ukraine) Platz 41. Sapunova verwies bei ihrem ersten Weltcup-Erfolg im Sprint die Britin Jodie Swallow (2:01:02) und die Brasilianerin Carla Moreno (2:01:12) auf die Plätze.

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