England besiegt starke „Pumas“ bei Rugby-WM

Dunedin (dpa) · Ex-Weltmeister England ist mit einem hart erkämpften Sieg in die Rugby-WM gestartet. Im Spitzenspiel der Gruppe B bezwang der WM-Zweite den WM-Dritten Argentinien knapp mit 13:9.

Die starken „Pumas“ aus Südamerika waren im neuseeländischen Dunedin lange Zeit die bessere Mannschaft, vergaben aber ganze sechs Straftritte. Ein Versuch von Ben Youngs (5 Punkte) sowie 8 Punkte des routinierten Kick-Spezialisten Jonny Wilkinson bewahrten England vor 30 000 Zuschauern im Otago-Stadion vor einer unliebsamen Überraschung.

In den anderen Partien des zweiten WM-Tages setzten sich die Favoriten durch. Frankreich gewann 47:21 gegen Japan, hatte aber besonders zu Beginn der zweiten Halbzeit einige Mühe sich gegen die quirligen Asiaten durchzusetzen. Die Fidschi-Inseln hielten Namibia mit 49:25 in Schach, und Schottland kostete der 34:24-Sieg gegen Rumänien einige Anstrengung.

Die Schotten kämpfen mit England und Argentinien in der Gruppe B um die beiden ersten Plätze, die zum Einzug in das WM-Viertelfinale berechtigen. Den Teams aus Georgien und Rumänien werden in dieser Gruppe keine reellen Chancen auf einen Einzug in die Runde der letzten Acht eingeräumt. Insgesamt bewerben sich 20 Teams um den siebten WM-Titel, die deutsche Auswahl konnte sich nicht für die Endrunde qualifizieren.

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