Fiedler deutsche Hoffnung beim Degen-Weltcup

Heidenheim (dpa) · Der Weltranglistenvierte Jörg Fiedler aus Leipzig ist beim Herrendegen-Weltcup in Heidenheim die deutsche Hoffnung. Der 33-Jährige ließ den in der Gesamtwertung führenden Franzosen Gauthier Grumier in der vorolympischen Saison bereits viermal hinter sich.

„Bei uns kann angesichts der starken Konkurrenz alles passieren“, sagte Fiedler, der in Heidenheim einen Platz unter den acht besten Degenfechtern anpeilt. Grumier ist ebenso gemeldet wie Olympiasieger Matteo Tagliariol aus Italien und Weltmeister Nikolaj Nowosjolow aus Estland.

Beim Mannschafts-Weltcup am Sonntag schickt Bundestrainer Didier Ollagnon eine Mischung aus Erfahrung und Jugend auf die Planche. Fiedler und der deutsche Meister Christoph Kneip (Leverkusen/31) holten gemeinsam mit dem Böblinger Steffen Launer (25) Bronze bei den Europameisterschaften vor Jahresfrist in Leipzig.

Neu im Team ist der Heidenheimer Stephan Rein (22), der sich als Vierter der deutschen Rangliste durch gute Leistungen in den vergangenen Monaten gegen den WM-Fünften Martin Schmitt und den früheren Europameister Sven Schmid (beide Tauberbischofsheim) durchsetzte. 28 Teams haben für den Mannschafts-Weltcup gemeldet. Am Montag findet in Heidenheim der 51. Europapokal für Vereinsmannschaften statt.

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