Marco Miltkau hatte den UHC kurz vor der Pause in Führung gebracht. Nach dem Wechsel ließ der überragende Abwehrchef Patrick Breitenstein per Siebenmeter und Strafecke zwei weitere Treffer folgen. Rotterdam gelang nur das Ehrentor gegen den UHC, der Stammgast im EHL-Finale ist. 2008 hatten die „Uhlen“ die EHL-Premiere für sich entschieden, im vorigen Jahr dann das Finale gegen den HC Bloemendaal verloren.

Dagegen blieb den UHC-Damen der Endspiel-Triumph versagt. Bei der der ebenfalls in Amstelveen ausgespielten Final-Runde um den neu geschaffenen Champions Cup waren die Hanseatinnen dem HC 's-Hertogenbosch glatt mit 0:3 (0:1) unterlegen. Im Halbfinale hatten sie noch knapp mit 2:1 (2:1) gegen Atasport Baku aus Aserbaidschan die Oberhand behalten.