Lagenstaffel der Frauen und Deibler im Vorlauf gut

Stettin (dpa) · Bis auf ein Trio haben die deutschen Schwimmer die Vorläufe bei den Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Stettin überstanden. Nur EM-Debütantin Doris Eichhorn über 50 Meter Rücken sowie Tom Siara und Robin Backhaus (alle Berlin) über 200 Meter Schmetterling verpassten das Finale.

Medaillenhoffnungen für den Endlauf am Abend weckte die Lagen-Staffel der Frauen über 4 x 50 Meter. Doris Eichhorn, Dorothea Brandt, Paulina Schmiedel und Britta Steffen gewannen ihren Vorlauf und erreichten als Vierte das Finale. „Das macht schon Spaß, vor allem die Staffel mit den jungen Leuten“, sagte Steffen. Die 28-Jährige hatte am Vortag über ihre Spezialstrecke 100 Meter Freistil sowie mit der Freistil-Staffel gewonnen.

Silke Lippok erreichte über 400 Meter Freistil in persönlicher Bestzeit von 4:05,17 Minuten das Finale. „Da will ich eine 4:04 schwimmen, das klingt cool“, sagte die Pforzheimerin. Im Halbfinale schwimmen am Abend Jenny Mensing (50 Meter Rücken), Erik Steinhagen (50 Meter Brust), Jan-Philip Glania und Christian Diener (100 Meter Rücken), Dorothea Brandt (100 Meter Brust), Franziska Hentke (100 Meter Schmetterling) und Titelverteidiger Markus Deibler (100 Meter Lagen).

Der Hamburger wurde Gesamt-Dritter, sieht sich aber wegen der harten Olympia-Vorbereitung nicht als Favorit. „Ich bin überhaupt nicht ausgeruht. Eine Medaille wäre zwar schön, aber ich glaube, dass die alle noch deutlich schneller schwimmen werden.“, sagte Deibler.

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