Dreikampf lebt in der Eifel weiter

Mit Marc Pschebizin, Sebastian Blumentritt und Neu-Entdeckung Jens Roth erwarten die Organisatoren des Crosstriathlons in Schalkenmehren am 14. August drei starke Athleten. Fast alle Startplätze sind vergeben.

Schalkenmehren. (teu) Sieben Wochen vor dem Start am 14. August um 18 Uhr sind nur noch ein gutes Dutzend der etwa 200 Startplätze frei. Und ein Blick in die Anmeldeliste lässt Spannendes erwarten: Mit Jens Roth aus Monzelfeld und Marc Pschebizins Schützling Sebastian Blumentritt aus Manderscheid erwartet das Organisationsteam der Drei-Maare-Biker (einer Abteilung des SC Blau-Weiss Schalkenmehren) zwei Athleten, die Altmeister Marc Pschebizin einheizen können. Am Sonntag in Zell konnte er Jens Roth erst auf den letzten Kilometern abfangen.

Der Schalkenmehrener Vulkan-Cross-Triathlon stellt die Teilnehmer vor Herausforderungen: 500 Meter Schwimmen im Maar sind noch vergleichsweise einfach zu bewältigen. Dann wird es heftig: Auf jeder der beiden rund zehn Kilometer langen Radrunden sind 240 Höhenmeter zu bewältigen - hier begründet sich der Zusatz "Cross". Deshalb sind ausschließlich Mountainbikes mit 26-Zoll-Bereifung zugelassen. Die zweimal zu bewältigende Lauf-Wendepunktstrecke entlang des Maares ist eher flach.

Nachdem der FC Ormont den Eifeltriathlon am Kronenburger See nach drei Auflagen nicht mehr ausrichtet, halten die Drei-Maare-Biker mit ihrer Veranstaltung die Triathlon-Tradition in der Eifel weiter am Leben. "Am Anfang haben wir daran gedacht, den Wettkampf auf der Straße zu organisieren, doch das wäre zu viel geworden", sagte Lothar Kaspers vom Organisationsteam bei einer Pressekonferenz, auf der das Projekt vorgestellt wurde. Crosstriathlon sei eine Nische. Solche Veranstaltungen gebe es noch nicht viele in Deutschland.

Informationen und Anmeldung im Internet: www.cross-triathlon-schalkenmehren.de

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