Einer schwimmt, einer radelt, einer läuft

Zum 15. Mal ist in Kell am See der Familien- und Vereins-Triathlon ausgerichtet worden. 73 Teams sind laufend, schwimmend und radelnd gegeneinander angetreten.

 Kaum ist der Schwimmer aus dem Wasser, sucht er seinen Teamkollegen, um ihn mit dem Rad auf die Strecke zu schicken. TV-Foto: Hans Muth

Kaum ist der Schwimmer aus dem Wasser, sucht er seinen Teamkollegen, um ihn mit dem Rad auf die Strecke zu schicken. TV-Foto: Hans Muth

Kell am See. Farbenfroh ist die Szene, wie in jedem Jahr, wenn die Lauffreunde des SV Kell am See zu der inzwischen traditionellen Veranstaltung des Staffel-Triathlons für Familien und Vereine am Keller See aufrufen. Bunte Trikots der Radfahrer, rote Farbtupfer der DLRG-Boote auf dem See und die zahlreichen Zuschauer vervollständigen die Kulisse.

Rund 2000 Zuschauer und Teilnehmer haben sich bei sommerlichem Wetter am See eingefunden und der Veranstalter tat sein Bestes, einen großen Teil der Interessierten mit leckeren Angeboten vor Ort zu halten.

In Höhe des Bootshauses machen sich etliche Sportler mit Gymnastik bereit, den Sprung in das kühle Wasser des Sees zu wagen. Der Staffel-Triathlon, angeboten von den Lauffreunden des SV Kell am See, ist eine Veranstaltung, die inzwischen zum 15. Mal rund um den Keller See angeboten wird.

Der Wettbewerb für jeden Hobbysportler mit Spaß am Sport mit der Familie steht dabei im Vordergrund. Gestartet wird in den Wertungsklassen Familie, Jugendliche, Frauen und Vereine. Ein Team besteht aus drei Personen (Schwimmer, Radler und Läufer).

Alternativ zum Schwimmen kann auch eine Stecke von 1500 Meter gelaufen werden, alles nach dem Motto "einer schwimmt, einer radelt, einer läuft". Insgesamt 73 Teams nehmen an dem Wettbewerb teil. Um 16 Uhr ist es soweit: Der Start zum Schwimmen quer durch den Stausee ist erfolgt.

Die Vereinssportler sind nach wenigen Minuten auf der anderen Seite des Sees. Danach ist die Klasse Jugend, Familie und Frauen dran. Das Tempo ist langsamer als bei den Vereinsmannschaften.

Boote des DLRG sind immer auf Höhe der Schwimmer - für alle Fälle. Am Ufer werden die Radler abgeklatscht und machen sich auf die Strecke. An der Zufahrtsstraße zum Feriendorf ist der Zielort für die Biker und gleichzeitig Start für die Läufer eingerichtet. Die Radler sind noch unterwegs, Zuschauer sammeln sich, darunter auch einige Fotografen. Dann kommen die ersten Biker. Zum Ziel geht es über die Wiese und dazu bergauf. Man sieht allen die Strapazen an. Per Abschlag schicken sie die Läufer auf die Reise.

"Unser Organisationsteam um Raimund Valerius hat gute Arbeit geleistet", ist das Resümee des SV-Vorsitzenden Horst Zimmert: "Viele Zuschauer, gute Leistungen und wahrscheinlich die größte Teilnehmerzahl bislang sprechen für sich."

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