Höhepunkt: Kowalinskis Bronze bei der Hallenmeisterschaft

Die Leichtathleten der Region können mit den Ergebnissen im Winterhalbjahr zufrieden sein. Sechs Mal schafften sie es unter die besten Zehn im Land; Topergebnis war Marc Kowalinskis dritter Platz bei der Hallen-DM.

 Marc Kowalinski (vorn) vom PST Trier war der herausragende Leichtathlet der Region im Winterhalbjahr. TV-Foto: Holger Teusch

Marc Kowalinski (vorn) vom PST Trier war der herausragende Leichtathlet der Region im Winterhalbjahr. TV-Foto: Holger Teusch

 Marc Kowalinski (vorn) vom PST Trier war der herausragende Leichtathlet der Region im Winterhalbjahr. TV-Foto: Holger Teusch

Marc Kowalinski (vorn) vom PST Trier war der herausragende Leichtathlet der Region im Winterhalbjahr. TV-Foto: Holger Teusch

Trier. (teu) Marc Kowalinskis abermaliger Gewinn der Bronzemedaille bei den deutschen Hallenmeisterschaften war der unumstrittene Höhepunkt des Leichtathletik-Winters aus heimischer Sicht. Der 31-Jährige vom Post-SV Telekom Trier (PST) war auf den Punkt topfit und lief im Meisterschaftsrennen seine Jahresbestzeit von 8:04,04 Minuten. Das schaffte sonst keiner.

In der deutschen Hallenbestenliste 2010 steht Kowalinski auf dem vierten Platz. Sein achter Platz über 1500 Meter (3:47,06 Minuten) war quasi ein "Abfallprodukt" der punktgenauen Vorbereitung auf die deutsche Hallenmeisterschaft.

Medaillenkandidat bei den nationalen Titelkämpfen wäre auch Thorsten Baumeister gewesen. Doch Kowalinski 21 Jahre alter Vereinskamerad studiert zurzeit in den USA und schob sich dort bei einem 3000-Meter-Rennen in 8:09,62 Minuten auf den neunten Platz der heimischen Rangliste. Weil über 5000 Meter in der Halle keine Bestenlisten geführt werden, taucht Baumeisters Hallenbezirksrekord über diese Distanz (14:43,99 Minuten) nicht in den Statistiken auf.

Im entscheidenden Moment fit war auch der Nachwuchs mit vier Top-Ten-Platzierungen bei den deutschen Jugend-Hallen- und Winterwurfmeisterschaften. Hammerwerfer Patrick Weber von der TG Konz schleuderte das Sechs-Kilogramm-Gerät der Jugend A 59,46 Meter weit und belegte den fünften Platz. In der Winter-Rangliste rutscht er einen Platz weiter nach hinten.

Drei Mal den sechsten Platz belegten die PST-Läufer unterm Hallendach: Christopher Piepers Bezirksrekord von 6,93 Sekunden über 60 Meter reichen in der Bestenliste für den achten, Dominik Werhans 8:42,76 Minuten über 3000 Meter für den siebten Platz. Nicht in die Winterhalbjahres-Top-Ten schaffte es die TV-Nachwuchssportlerin des Jahres, Linda Betzler. Die 17-Jährige lief 1500 Meter in 4:40,58 Minuten. Die deutsche Jugend-Bestenliste endet bei 4:39,29 Minuten.

Einen Wermutstropfen in der Winterbilanz brachte trotz der Bronzemedaille für das B-Jugendteam des PST das Abschneiden bei der Crosslauf-DM. Mit Dominik Werhan, der das Rennen erkrankt vorzeitig beenden musste, wäre noch mehr drin gewesen bei den 16- und 17-Jährigen.

Marc Kowalinski Wadenverletzung vereitelte einen Medaillengewinn. So blieb für das PST-Männerteam nur der undankbare vierte Platz.

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