Zeit wird nicht mehr verschenkt

Nach dem großen Andrang im vergangenen Jahr werden die Zeiten beim Volkslauf in Mertesdorf erstmals mit Chip gemessen. So kann der Nachteil des engen Startbereichs begrenzt werden.

Mertesdorf. (teu) Der Rekordansturm von 784 Läufern warf bei den Lauf-Organisatoren des Lauftreffs Mertesdorf im vergangenen Jahr eine Frage auf: Wie kann man dem großen Andrang Herr werden, ohne dass die Strecke erneut amtlich vermessen werden muss? Der gesamte Parcours des Volkslaufs führt über den Ruwer-Hochwald-Radweg - und der ist nicht allzu breit. Die Lösung fanden die Mertesdorfer mit der Chipzeitmessung, die für jeden Läufer individuell die Zeit vom Überqueren der Start- bis zur Ziellinie ermittelt. So verschenkt am 8. Mai niemand mehr auch nur eine Sekunde. Außerdem muss nichts an der zehn Kilometer langen Strecke durchs Ruwertal geändert werden. Vom Bahnhof führt der Kurs durchs Ruwertal bis kurz hinter Waldrach und zurück. Wem zehn Kilometer zu lang sind, dem bietet der Lauftreff einen Fünf-Kilometer-Lauf und Walking (7500 Meter). Wettbewerbe für den Nachwuchs über 300 Meter und 1000 Meter runden das Programm ab. Internet: lauftreff -mertesdorf.de

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