Mit Geschick und gutem Gespür für die Zeit

Im Hochwald steigt die Spannung: Am Wochenende sind mehrere Reiterinnen des Vereins "Integratives Reiten und TREC" bei den Europameisterschaften in Österreich am Start.

Züsch/Leoben. (bl) Dressur und Springreiten — mit diesen Diszi plinen des Pferdesports können viele etwas anfangen. Aber was steckt hinter der Abkürzung TREC? Sie stammt aus dem Französischen und steht für eine kombinierte Reit-Prüfung im Gelände.

Dieser Wettbewerb beinhaltet einen Orientierungsritt mit Tempovorgaben (eine Strecke muss abschnittsweise in einer vorgegebenen Geschwindigkeit bewältigt werden), eine Verfassungsprüfung, eine Rittigkeitsprüfung (in einer schmalen Gasse müssen die Reiter ihr Pferd im Galopp so langsam und im Schritt so schnell wie möglich vorstellen) sowie einen Geländeritt.

An diesem Wochenende werden im österreichischen Sankt Stefan ob Leoben in der Steiermark die TREC-Europameisterschaften ausgetragen. Mit dabei: fünf Reiterinnen und eine Trainerin des Vereins "Integratives Reiten und TREC" in Züsch: In der deutschen Juniorenmannschaft nominiert sind Lea Gröber (16 Jahre, aus Thiergarten), Lena Kopnarski (17, Hermeskeil) und Waltraud Wenzel (19, Züsch). Gecoacht wird die insgesamt sechsköpfige Nachwuchsequipe von Reinhild Wenzel (Züsch). Auch im Seniorenteam ist die Region Trier vertreten. Als Reserve-Reiterin ins Aufgebot aufgenommen worden ist Teresa Richwien (28, Züsch).

Bei der EM werden Medaillen im Einzel- und Mannschaftswettbewerb vergeben.

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