Auch Wissen und Zusammenhalt gefragt

Brandenburg an der Havel · Mosel-Rudernachwuchs sammelt reichlich nationale Erfahrung bei Wettkämpfen in Brandenburg.

Brandenburg an der Havel Exakt 1070 aktive Nachwuchssportler, 316 Betreuer, 442 Boote und mittendrin fünf Aktive des Rudervereins Bernkastel-Kues: Auch die 49. Auflage des Bundeswettbewerbs der Deutschen Ruderjugend war eine Veranstaltung der Superlative und hatte starke Zahlen und interessante Leistungsvergleiche zu bieten.
Die Bernkastel-Kueser Ruderer vertraten in drei Booten die rheinland-pfälzische Ruderjugend. Unter den 16 vertretenen Bundesländern erreichte man zwar nur den 13. Platz, aber der Start in den großen Teilnehmerfeldern sei eine wertvolle Erfahrung für die erst 13 und 14 Jahre alten Wassersportler, sagte Betreuer Kay Urban im Gespräch mit dem TV.
Dabei mussten die Ruderer nicht nur Skulls und Riemen bedienen, sondern beim sogenannten Zusatzwettbewerb auch einen Wissenstest bestehen, bei einer Seilwanderung ihren Zusammenhalt beweisen, werfen, springen und laufen, damit die allgemeinen koordinativen Fähigkeiten nicht vernachlässigt werden.
Am interessantesten waren natürlich die Wettkämpfe im Rennboot. Hannah Pohl erzielte als Einzelstarterin im sogenannten Skiff über die Distanz von 3000 Metern (15:55,29 Minuten) die siebzehntbeste Zeit. Über 1000 Meter wiederum landete die 14-Jährige in 4:32,44 Minuten sogar auf Position 13.
Niklas Philipps und Felix Schnepp waren auf der Langstrecke im Doppelzweier in 13:25,11 Minuten auf der Langstrecke als Sechszehntschnellste unterwegs. Auf der Kurzdistanz kamen sie allerdings dann nicht so gut zurecht (3:57,88 Minuten/19.). Im Leichtgewichts-Doppelzweier schoben sich Joris Leyendecker und Jonas Linden auf den 15. Platz über 3000 Meter (14:39,10) und den 19. Rang über einen Kilometer (4:30,07).

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