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Andreas Arens Niederwörresbach/Kröv (teu) Nicht nur seit seinem Olympiasieg in Rio de Janeiro ist Fabian Hambüchen der deutsche Turnstar schlechthin. Für den einen mehr, für den anderen weniger ist der 29-Jährige wohl für jeden jungen Turner in Deutschland ein Vorbild. Und auch Louis Heil muss sich bei seinen Wettkämpfen auch an Hambüchens Spezialgerät, dem Reck, beweisen.
Daneben stehen für den Zwölfjährigen vom TV Kröv im Sechskampf aber auch Bodenturnen, das Pauschenpferd, die Ringe, Sprung und Barren, der klassische olympische Sechskampf auf dem Programm. Bei den Titelkämpfen des Turnverbands Mittelrhein am vergangenen Wochenende in Niederwörresbach im Hunsrück machte Heil sein Meisterstück. Überraschend und deutlich setzte er sich unterm Strich mit 64,10 Punkten gegen Benjamin Spamer (VFL Altendiez/60,35) und Johnni Pham (TuS Niederberg/57,80) durch. Der Lohn: Die Qualifikation für die Rheinland-Pfalz-Meisterschaften am kommenden Wochenende in Ludwigshafen und für den Deutschland-Cup Anfang Juni. "Eigentlich ist Seitpferd sein Zittergerät und heute hatte er in seinem Wettkampf die beste Wertung", freute sich Trainerin Julia Grub über die gelungene Übung an dem auch Pauschenpferd genannten Gerät. Auch am Boden wusste er mit einer der schwierigsten Übungen in der Konkurrenz der Zwölf- und Dreizehnjährigen zu überzeugen.