Ballgeflüster: Michael Fuchs als Interimscoach

Die Entwicklung, die am Sonntag ihren Anfang nahm, wurde am Montag endgültig abgeschlossen: Dirk Fengler, bisheriger Coach des Rheinlandligisten FSV Trier-Tarforst, der nach der Niederlage in Bad Breisig zurückgetreten war (der TV berichtete), wird keine 180-Grad-Wende vollziehen. So blieb dem vierköpfigen Gremium des Vereins, bestehend aus Werner Gorges (Vorsitzender), Manfred Kühne (Sportlicher Leiter), Michael Fuchs (Co-Trainer) und Stefan Castello (Kapitän) in der gestrigen Sitzung nur noch übrig, dem zurückgetretenen Coach "für die tolle Arbeit und die Durchsetzung neuer Konzepte von Herzen zu danken" (Gorges).

Verbunden mit den besten Wünschen für die private und sportliche Zukunft. Einig waren sich die Verantwortlichen, dass der bisherige Assistent Michael Fuchs als Interimscoach fungieren wird, "parallel in den nächsten Tagen aber intensiv und dennoch ohne Aktionismus Gespräche mit geeigneten Nachfolge-Kandidaten geführt werden." Denn, "aus beruflichen Gründen" kann sich Fuchs, der den Weggang Fenglers besonders bedauert, "weil ich mit Dirk eng befreundet bin", ein langfristiges Engagement als Cheftrainer nicht vorstellen. "Aber natürlich werde ich mich der Verantwortung, die Aufgabe jetzt zu übernehmen, nicht entziehen", sagt Fuchs. wir

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