Bronze beim Heimspiel

Bei den deutschen Judo-Einzelmeisterschaften für die weibliche und männliche Jugend unter 17 Jahren hat Robin Coßmann vom JC Vulkaneifel in der Klasse bis 55 Kilo die Bronzemedaille gewonnen. Nicht so gut lief es in der Ring-Arena am Nürburgring für die anderen Teilnehmer aus der Region Trier.

Nürburgring. (red) Bei den weiblichen Judoka nahmen für den Judoverband Rheinland unter anderem Juditha Bühler (PST Trier, bis 63 kg) und Nicole Melcher (JC Vulkaneifel, bis 57 kg) teil. Engagiert gingen sie auf die Kampffläche. Doch sie hatten - vielleicht übermotiviert vor dem eigenem Publikum - einen schlechten Start. Bühler (wurde am Ende Elfte) und Melcher schieden vorzeitig aus. Am 6. und 7. März startet Bühler bei der deutschen Meisterschaft der Frauen und Männer unter 20 Jahren in Herne.

Bei der männlichen Jugend waren aus der Region Trier Robin Coßmann (JC Vulkaneifel, bis 55 kg), Rustem Kempirbaev (JC Vulkaneifel, bis 60 kg), Michael Ovsjannikov (JC Vulkaneifel, bis 55 kg) und Alexander Schwarz (JC Vulkaneifel, bis 73 kg) am Start. Kempribaev, Ovsjannikov und Schwarz kamen mit dem erhöhten Druck vor heimischem Publikum nicht zurecht und schieden frühzeitig aus.

Coßmann startete mit einem schnellen Sieg in den Wettbewerb und fand sich nach weiteren Erfolgen im Halbfinale wieder. Dort musste er die Überlegenheit seines Gegners anerkennen und den Weg in die Trostrunde antreten. Im sogenannten kleinen Finale, dem Kampf um den dritten Platz, hielt er seinen Gegner gut in Schach und beendete den Kampf siegreich mit mehreren mittleren Wertungen. Der verdiente Lohn war die Bronzemedaille.

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