Bully, Icing, Penalty: Das bedeuten Eishockey-Begriffe

Spielfeld: Die Eisfläche ist zwischen 56 und 61 Metern lang sowie zwischen 26 und 30 Metern breit. Die Tore sind 1,22 Meter hoch und 1,83 Meter breit.

Es gibt zwei Teamhälften und dazwischen eine neutrale Zone.
Spielzeit: Eine Partie geht regulär über drei Drittel zu je 20 Minuten effektiver Spielzeit. Da es häufige Unterbrechungen gibt, kann eine Begegnung bis zu zweieinhalb Stunden dauern.
Bully: Er wird an festen Punkten nach einer Unterbrechung oder zu Beginn eines Drittels ausgeführt. Dabei wirft ein Schiedsrichter den Puck zu Boden, und jeweils ein Akteur pro Mannschaft versucht, das Spielgerät in Besitz zu bringen.
Icing (unerlaubter Weitschuss): Er wird gepfiffen, wenn der Puck aus der eigenen Hälfte über die rote Mittellinie und die gegnerische Torlinie gespielt wird, ohne dass ein Spieler den Puck währenddessen berührt (gilt nicht bei Unterzahlspiel).
Power Play (Überzahlspiel): Erhält ein Spieler eine Strafe, muss er für eine bestimmte Zeit (meist zwei Minuten) auf die Strafbank. In dieser Zeit spielt das gegnerische Team in 5:4-Überzahl. Bei mehreren Strafen kann auch ein 5:3-Power Play entstehen, weniger als drei Feldspieler pro Team sind jedoch nicht zugelassen. Zur Not müssen Strafen nacheinander abgesessen werden.
Penalty (Strafschuss): Er ist so etwas wie der Elfmeter beim Fußball. Der Schütze darf alleine mit dem Puck von der Mittellinie aus auf das Tor zulaufen. (red)

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