Da ist er wieder

Dortmund · Beim BVB ist ein alter Bekannter in die Vorbereitung eingestiegen. Was passiert mit Aubameyang?

Dortmund (dpa) Mit dem lange erkrankten Mario Götze und Topstürmer Pierre-Emerick Aubameyang ist Borussia Dortmund in die Vorbereitungen auf die kommende Saison in der Fußball-Bundesliga eingestiegen. Die Mannschaft des neuen Trainers Peter Bosz unterzog sich am Freitag zunächst einigen Leistungsüberprüfungen und Laktattests in der Leichtathletik-Halle neben dem Signal-Iduna Park in Dortmund. Dabei wurde der Kader in mehrere kleine Gruppen aufgeteilt. Neben den verletzten Julian Weigl und Marco Reus fehlten auch die Spieler, die bei der U21-Europameisterschaft in Polen im Einsatz waren. Auch Sokratis erhielt noch eine längere Pause.
Vor allem die Rückkehr Götzes war beim BVB sehnlichst erwartet worden. Für den 25 Jahre alten Weltmeister endete eine gut fünfmonatige Leidenszeit. Ende Januar hatte Götze in Mainz sein bisher letztes Bundesligaspiel für den achtmaligen deutschen Meister absolviert, ehe bei medizinischen Untersuchungen eine Stoffwechselproblematik als Ursache für muskuläre Beschwerden festgestellt wurde. Er habe ein "sportliches und medizinisches Reha-Programm über fünf Monate absolvieren müssen", teilte Götze am Donnerstag mit. "Ich bin echt auf einem sehr guten Weg." Er freue sich "unendlich, wieder auf dem Platz zu stehen und bald in unserem Tempel wieder Fußball spielen zu können". Götze, der deutlich schlanker und drahtiger aussieht als vor Monaten, soll auch am kommenden Montag beim ersten Mannschaftstraining unter dem neuen Coach dabei sein. Um Bundesliga-Torschützenkönig Aubameyang hatte es zuletzt vermehrt Wechselgerüchte gegeben. Der Gabuner kam am Freitag zwar als einer der letzten BVB-Profis, ließ sich aber ebenso auf Herz und Nieren überprüfen wie Neven Subotic, der zuletzt an den 1. FC Köln verliehen war. Nach eigener Aussage will der Innenverteidiger beim BVB einen neuen Anlauf nehmen. Der Portugiese Raphael Guerreiro, der sich beim Confederations Cup am Sprunggelenk verletzt hatte, soll in Dortmund nochmals genau untersucht werden.

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