Deutsche Beachvolleyball-Erfolge

(teu) Zusammen mit den USA, Brasilien und Australien gehört Deutschland zu den erfolgreichsten Nationen bei Olympischen Spielen. 2012 gewannen Julius Brink und Jonas Reckermann, die 2009 auch Weltmeister wurden.

Im vergangenen Jahr die vom Trierer Physiotherapeuten Jinan Al-Shok betreuten Laura Ludwig und Kira Walkenhorst die Goldmedaille. "Den großen Schub beim Nachwuchs bringt das allerdings nicht", bedauert der aus Mettendorf in der Eifel stammende Präsident der Volleyball-Verbands Rheinland, Horst Krippes. Deutschlandweit gab es im vergangenen Jahr 58 467 Spieler mit Beach-Lizenz des Deutschen Volleyball-Verbands - ein neuer Rekord. Die Zuschauerzahlen bei der nationalen Beachvolleyballserie liegen seit des Olympiaerfolgs von Brink/Reckermann konstant deutlich über 30 000 pro Turnier. (Quelle: Ist-Situation Beachvolleyball in Deutschland 2016 des Deutschen Volleyball-Verbands) (teu) Acht mal acht Meter groß ist das Feld für jedes Team. Wettkampfspielfelder müssen national insgesamt 15 x 25 Meter, international sogar 19 x 28 Meter groß sein. Das Netz muss bei Männern 2,43 Meter, bei Frauen 2,24 Meter hoch sein. Die Wahl des Sandes ist eine kleine Wissenschaft für sich. Denn einerseits bietet ein hoher Feinkornanteil mehr Abdruck zum Beispiel für Sprünge bei Schmetterbällen. Andererseits sind gröbere Körner notwendig, damit der Untergrund weich bleibt und nicht zu stark verdichtet. 40 bis 50 Zentimeter hoch soll der Sand sein. Für ein Beachvolleyballfeld (mit Auslauf) werden demnach rund 180 Tonnen Sand benötigt.

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