Wie fällt Ihr persönliches Fazit aus?Klaus Schmitz: Wir waren uns dessen bewusst, dass es in dieser Spielzeit schwer werden wird. Das hat sich auch bestätigt. Mit ein bisschen mehr Glück hätten wir besser stehen können, dennoch sind 17 Punkte zu wenig, wenn man das Potenzial der Mannschaft sieht. Verschiedene Spiele gingen unglücklich verloren, wie zum Beispiel das 3:4 gegen Neidenbach. Auf der anderen Seite gab es aber auch Spiele, bei denen wir in den letzten Minuten noch gepunktet haben. Ich denke, das gleicht sich am Ende einer Saison schon immer irgendwie aus. Sicherlich waren die Abgänge von Mario Hager, Martin Lichter und Kevin Theis vor der Saison schwer zu kompensieren. Wenn dann der eine oder andere Verletzte noch hinzukommt, wird es schwierig. Doch insgesamt hat die Mannschaft als Kollektiv überzeugt, der Zusammenhalt ist gut. Wie zufrieden sind Sie mit Trainer Berni Plein?Schmitz: Berni Plein wurde ja bekanntlich zu Beginn der neuen Runde ins kalte Wasser geworfen und ich muss sagen, dass er seine Sache schon sehr ordentlich macht. Er kennt die Mannschaft sehr gut und die steht auch hinter ihm. Er ist ein kompetenter Trainer, der immer das Beste aus den Spielern holen will. Die Trainingsbeteiligung ist ja auch gut. An sich sind wir mit seiner Arbeit sehr zufrieden. Von Vorstandsseite sind saisonübergreifend jedenfalls keine Veränderungen auf der Trainerposition geplant. Wie gestaltet sich denn die Trainingsarbeit in der Winterpause?Schmitz: Mit einer vernünftigen Vorbereitung wollen wir alle Möglichkeiten nutzen, um die Klasse zu halten. Denn es geht nur um den Klassenerhalt. Größtenteils werden wir bei entsprechender Witterung in Lambertsberg trainieren. Ansonsten versuchen wir, auf den Kunstrasenplatz nach Arzfeld auszuweichen. Mit Klaus Schmitz sprach unser Mitarbeiter Lutz Schinköth. L.S.