Drei Fragen an ...

Herr Schmitz, wie schwer war der 2:1-Sieg letzten Freitag gegen die SG Nattenheim? Robert Schmitz: Das war ein ganz hartes Stück Arbeit. Nattenheim hat über weite Strecken gut dagegengehalten, aufopferungsvoll gekämpft und hätte eigentlich ein Remis verdient gehabt.

Die erste halbe Stunde haben wir richtig gut gespielt. Der Ausgleich kurz nach der Pause brachte uns etwas aus der Fassung. Nico Clausen machte dann vier Minuten vor Schluss mit einem Sonntagsschuss das 2:1. Nattenheim riskierte alles, machte auf. Zum Schluss hätten wir noch höher gewinnen können. Wie gestaltet sich die Personallage derzeit? Ist David Kaster wieder zurück? Schmitz: Nein, David hat jetzt nur zwischendurch mal gespielt wegen dem Feiertag. Er ist bis Weihnachten im Normalfall weg. Andy Schüler war umgeknickt, sein Einsatz für nächsten Sonntag ist ungewiss. Gegen Watzerath werden dann auch zwei Leute fehlen wegen beruflicher Verpflichtungen. Ansonsten klagen wir nicht, wir haben vier talentierte A-Jugendspieler im Kader, die uns schon weiterhelfen können. Apropos Watzerath. Was haben Sie sich gegen die DJK vorgenommen? Schmitz: Wir haben gegen Watzerath aus dem Hinspiel noch was gutzumachen. Das 0:1 damals im August hat uns ja gleich in Zugzwang gebracht. Mit Sicherheit werden wir nicht so verhalten agieren wie im Hinspiel und wollen die drei Punkten bei uns behalten. Die Begegnung mit Wallenborn eine Woche später in Niederstadtfeld wird ein Schlüsselspiel für uns werden. Gewinnen wir das, können wir bei weiteren Siegen bis zur Winterpause den Abstand auf den Tabellenführer auf vier, fünf Punkte verkürzen. L.S.

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