Drei Fragen an ...

Herr Heinzen, wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Saisonverlauf? Guido Heinzen: Wenn man nach 14 Spieltagen auf Platz zehn steht und erst 14 Punkte auf dem Konto hat, kann das Fazit nicht zufriedenstellend sein. Wir wussten zwar, dass es mit dieser jungen, völlig neu strukturierten Mannschaft schwer werden würde, wieder mit oben anzugreifen, doch das hatten wir uns anders vorgestellt.

 ... Guido Heinzen, Trainer des B-Ligisten, SG Wallersheim. Foto: privat

... Guido Heinzen, Trainer des B-Ligisten, SG Wallersheim. Foto: privat

Doch wir haben uns in den letzten Wochen wieder gefangen und wollen stabil bleiben. Sie sprechen den Sieg bei der SG Oberkyll an, oder? Heinzen: Ja, auch. Wir haben bis zum 1:0 sehr gut gespielt, dann aber nach dem Ausgleich das Nervenflattern bekommen, als wir Angst vor Fehlern hatten. Doch der Sieg war schon verdient. Zuvor haben wir beim 2:2 in Roth-Kalenborn und beim 0:0 gegen Gerolstein wieder einen deutlichen Aufwärtstrend erkennen können und sind jetzt mal drei Spiele in Folge ungeschlagen. Was waren denn die Gründe für das durchwachsene Abschneiden in dieser Saison bislang? Und was steht jetzt bis zur Winterpause auf der Agenda? Heinzen: Hauptgrund ist ganz klar, dass wir eine ganz neue Mannschaft aufbauen mussten. Mit sehr vielen A-Jugendspielern musste ich erst ein Team formen. Das schaffst du nicht in drei Monaten, sondern das braucht Zeit zum Reifen. Uns fehlte sicher die Erfahrung - hinzu kamen etliche Verletzte oder Grippekranke. Wir wollen die Jugendspieler weiter an das Niveau im Seniorenbereich heranführen und uns sportlich konsolidieren. Wir haben jetzt Densborn im Nachholspiel zu Hause und dann Daun vor der Brust. Da sind mindestens vier Punkte Pflicht. L.S.

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