Eifeler Geher starten bei Event in Düsseldorf
Düsseldorf · Der Düsseldorfer Versuch, den Gehsport populärer zu machen, kam bei den Gehern aus der Eifel gut an. Statt über die vollkommen ebene Stadionrunde oder die Straße schickten die Organisatoren die Teilnehmer auch auf einen Crossparcours.
Kunststoffbahn, Beton, Sandgruben und Rasen, Steigungen und Gefälle wechselten sich auf der viermal zu bewältigenden Ein-Kilometer-Runde ab.
Technikverstöße (fehlender Bodenkontakt, keine Kniestreckung) wurden statt mit gelben Karten oder Disqualifikation mit einer 30 Meter lange Strafrunde geahndet. "Mindestens 80 Prozent der Teilnehmer mussten mindestens einmal in die Strafrunde. Sicher haben das einige auch bewusst in Kauf genommen", erzählt Albert Thiex.
Der 65 Jahre alte Gehtrainer der LG Pronsfeld-Lünebach schaffte in der M60 wie sein sechs Jahre älterer Vereinskamerad Karl-Heinz Schröder in der M70 auf den zweiten Platz in der Altersklasse.
Klaus Lenz, der beim traditionellen 5000-Meter-Gehen im Stadion in 33:45,14 Minuten noch in der Altersklasse M60 gewonnen hatte, wurde Dritter.
Schröder siegte auf der Rundbahn in der M70 ebenfalls in 38:10,68 Minuten. teu
