"Eine große Ehre": Stimmen zum Olympiasieg von Richard Schmidt

Schon direkt nach dem Rennen gab es eine Gratulationscour für die Athleten des deutschen Männer-Achters. Dabei wurde auch Richard Schmidt von vielen Seiten beglückwünscht. Der TV hat regionale Stimmen zusammengetragen.

Jost Schömann-Finck (der 29-Jährige aus Zeltingen-Rachtig ist derzeit bei den Olympischen Spielen mit seinem Bruder Matthias Ersatzathlet): "Wir konnten das Achter-Rennen nur am Fernseher in unserem Domizil in Maidenhead verfolgen. Es war echt der Hammer. Dass die Jungs dem Druck der Briten so standgehalten haben, war bemerkenswert. Als die Gastgeber nach 1250 Metern knapp vorne lagen, dachte ich kurz, jetzt könnte es kippen. Das war übrigens eine Premiere. In dieser Saison hatte der deutsche Achter noch nie in einem Rennen zurückgelegen. Umso krasser, wie die Jungs wieder zurückgekommen sind!"
Matthias Woitok, Vorsitzender des RV Treviris Trier: "Ich habe das Rennen auf der Tribüne fast in Höhe der Ziellinie miterlebt. Es war absolut fantastisch. Gänsehaut pur. Für den Achter ist es ein toller Abschluss nach vier Jahren richtig harter Arbeit. Für unseren Verein ist der Erfolg von Richard eine große Ehre. Es ist eine Anerkennung für viele Leute, die ihn bei uns zu Beginn seiner Karriere begleitet haben. Für unsere Talente dürfte sein Erfolg zusätzliche Motivation sein."
Klaus Jensen, Oberbürgermeister der Stadt Trier: "Herzlichen Glückwunsch zur tollen Leistung im Finale. Die Sportstadt Trier ist stolz auf ihren herausragenden Vertreter bei Olympia." bl

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