Eishockey: Bären unterliegen Mainz im Penaltykrimi

Mainz · Erst im 24. Schuss haben sich die Mainzer Wölfe mit 5:4 (0:0,1:1,2:2) in einem spannenden Penaltyschießen gegen die Eifel-Mosel Bären durchgesetzt. Die Bären reisten enorm ersatzgeschwächt mit lediglich neun Feldspielern nach Mainz.

Doch sie lieferten sich einen offenen Schlagabtausch mit den Wölfen.
Während sich die Teams im ersten Drittel torlos und im zweiten Spielabschnitt 1:1 trennten, ging es im letzten Drittel heiß her. Nur 16 Sekunden vor Schluss erzielte Michal Janega den 4:4-Ausgleich für die Bären und die damit verbundene Verlängerung im Penaltyschießen. Im sogenannten Shootout brachten Marc Stromberg (Mainz) und Ian Harper (Bitburg) alle Schützen reihenweise zum Verzweifeln. Insgesamt parierten die beiden Goalies 21 der 24 Schüsse im Penaltyschießen. Am Ende setzten sich die Mainzer Wölfe durch. Dennoch beenden die Eifel-Mosel Bären die Vorrunde der Rheinland-Pfalz Liga auf dem ersten Tabellenplatz.
Aufgrund eines Formfehlers nahm der Rheinland-Pfälzische Eis- und Rollsportverband (RPERV) alle kürzlich erwähnten 0:0-Spielwertungen zurück, so dass die Mainzer Wölfe nicht mehr als Finalgegner der Bären feststehen. Sehr wahrscheinlich entscheidet sich nun erst am 9. Februar im Spiel zwischen Schott Mainz und Beaufort, wer im Finale auf die Eifel-Mosel Bären trifft. red

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