Eishockey: Neuer Gegner für die Eifel-Mosel-Bären

Trier · Trotz hochsommerlicher Temperaturen laufen bereits die Vorbereitungen auf die nächste Eishockey-Saison. Die Eifel-Mosel-Bären bereiten sich momentan auf dem Sportplatz von Udelfangen ein- bis zweimal pro Woche mit Trockenübungen vor.

Trier. Die Eifel-Mosel-Bären werden in der im September beginnenden neuen Saison erneut in der Rheinland-Pfalz-Liga auf Puckjagd sein. Nachdem es eine Einigung auf den Verzicht von sogenannten 1b-Mannschaften im rheinland-pfälzischen Ligabetrieb gab, haben neben den Eifel-Mosel-Bären und dem ICH Beaufort auch der EHC Neuwied und der EHC Zweibrücken für die Rheinland-Pfalz-Liga gemeldet. Damit sind offiziell ein Drittligist (Neuwied) und ein Viertligist (Zweibrücken) zusätzlich für die Saison in der fünftklassigen Rheinland-Pfalz-Liga spielberechtigt. Realistisch gesehen wird für die besten Akteure beider Mannschaften jedoch kaum Zeit bleiben, dort auch aufzulaufen.
Der TSV Schott Mainz, letztjähriger großer Konkurrent der Eifel-Mosel-Bären, verzichtet auf einen Start in der kommenden Rheinland-Pfalz-Liga. Der Vizemeister aus der Landeshauptstadt strebt eine Teilnahme in der gleichgestellten Hessenliga an.
Gegen die verbleibenden drei Konkurrenten bestreiten die Bären jeweils drei Spiele. Insgesamt gibt es also neun Partien. Danach schließen sich die Playoffs an. Dem Los geschuldet wird der amtierende Meister aus Bitburg nur vier der neun Spiele unter eigenem Dach bestreiten.
Nachwuchsteam am Start


Mindestens ein weiteres Heimspiel haben die Teilnehmer des zusätzlichen Rheinland-Pfalz-Pokals. Während im ersten Halbfinale Neuwied auf Schott Mainz trifft, bekommen es die Eifel-Mosel Bären im zweiten Halbfinale mit dem EHC Zweibrücken zu tun.
Eine Bezirksliga-Saison wird es unterdessen nicht mehr geben. Für die zweite Mannschaft der Bären verbleiben somit lediglich Freundschaftsspiele.
Im Nachwuchsbereich meldet der EV Bitburg eine Jungenmannschaft mit Spielern der Geburtsjahrgänge 2001 bis 2004. Gegner in einer Einfachrunde sind der TSV Schott Mainz und der EHC Neuwied. red

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