Es darf schon mal ein Steak mit Bratkartoffeln sein

Bitburg · In unserer neuen Rubrik "Das Spielführerporträt" kommen Kapitäne der Eifeler Vereinsmannschaften zu Wort. Im ersten Teil: Marc Schons von der SG Nusbaum.

 Marc Schons. TV-Foto: Hans Krämer

Marc Schons. TV-Foto: Hans Krämer

Bitburg. Marc Schons hat schon einiges in seiner langen Laufbahn als Fußballer erlebt. Neben den gravierenden Verletzungen, die den drahtigen Kämpfertypen immer wieder zum Pausieren zwangen, ist Schons ein Sportsmann vom Scheitel bis zur Sohle.
Im November 1981 in Trier-Ehrang geboren, zog es den schmächtigen Marc schon früh zum Fußball. Von der F- bis in den A-Jugendbereich hinein verließ der gelernte Bankkaufmann die Vereine aus Geichlingen und Nusbaum nicht.
Als die Späher des Bezirksligisten SG Ralingen den Abwehrorganisator und Leadertyp entdeckten, holten sie Schons an die Sauer, wo er sieben Jahre überkreislich spielte. In der vergangenen Saison kehrte er dann zu seinem Heimatverein nach Nusbaum zurück, wo der ledige Hobby-Jogger auch lebt.
Persönlich will der Abwehrallrounder Meister der A-Liga werden und mit seinem Verein in die Bezirksliga aufsteigen. "Das setzt natürlich eine Verletzungsfreiheit voraus, die ich in der Vergangenheit nie hatte". Schons spielt dabei auf die langwierigen Ausfälle nach Rückenproblemen, Schulterverletzungen und muskulären Komplikationen an, die ihn insgesamt eineinhalb Jahre auf Eis legten. "Da ist es schwer, sich nach langen Verletzungen wieder heranzukämpfen. Doch mit eisernem Willen kann man auch das packen", so Schons, der den 1. FC Kaiserslautern als seinen Lieblingsverein bezeichnet und gerne mal ein gutes Steak mit Bratkartoffeln verdrückt. L.S.

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