Fairplay-Tour-Tagebuch, Teil 1

Das erste Mal, seit es die Fairplay-Tour gibt, sitzt Klaus Klaeren nicht im Fahrradsattel. Nach der Sternfahrt am vergangenen Freitag nach Mayen und 60 Kilometern auf der ersten Etappe über den Nürburgring nach Gillenfeld musste der 59-Jährige am Samstag ins Begleitauto steigen.

"Das erste Mal in 18 Jahren", sagte Klaeren sichtlich bedrückt. Aber eine entzündete Achillessehne ließ ein Weiterfahren auf dem Fahrrad nicht zu. Aber auch wenn Klaeren, zusammen mit Herbert Ehlen Initiator und Tour-Chef, vom Auto aus die Fäden in der Hand hielt: Die Fairplay-Tour rollt weiter. In Ahrdorf wurde der Tross eingesegnet, und in Gillenfeld stellten die 350 meist jugendlichen Teilnehmer aus Deutschland, Frankreich, Belgien und Luxemburg zum 1000-jährigen Bestehen des Eifelorts die Jubiläumszahl mit ihren Körpern nach. Gestern führte der Weg dann durch Jünkerath, wo Ehlen als Lehrer unterrichtet, und weiter ins belgische Bütgenbach. Die dritte Etappe geht heute ins luxemburgische Hosingen. teu

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