Fußball-Junioren-Rheinland-Ligen: Steiningen "zu ängstlich"

Strohn/Bitburg. (L.S.) A-Junioren-Rheinlandliga, JSG Steiningen: Im "Sechs-Punkte-Spiel" gegen die JSG Engers haben sich die Schützlinge von Steiningens Trainer Kurt Römer als zu anfällig im Abwehrverhalten erwiesen. Der erhoffte zweite Saisonsieg blieb somit für den Tabellendrittletzten nach dem 2:2 aus.

Nach ausgeglichenem ersten Abschnitt erspielten sich die Steininger im zweiten Durchgang zunehmend mehr Spielanteile, versäumten es aber, dem 2:1 weitere Treffer folgen zu lassen. "Hier agierten wir teilweise zu ängstlich und gestatteten dem Gegner, der auch nur mit Wasser kochte, den Ausgleich. Bei mehr Abgebrühtheit im Defensivverhalten hätten wir hier den Sieg verdient gehabt", konstatierte Steiningen-Coach Kurt Römer mit verhaltenem Optimismus. Nach der einwöchigen Pause gastieren die Eifeler am Samstag, 23 Oktober, bei den Sportfreunden Eisbachtal. Anstoß in Ruppach-Goldhausen ist beim derzeitigen Tabellensechsten um 15 Uhr.

B-Junioren-Rheinlandligist FC Bitburg hatte bereits spielfrei. Doch FC-Trainer Harald Keilen nutzte die Gelegenheit zu kurzen Gesprächen und einem Statement zu Sturmführer Riad Malkic, der im bisherigen Saisonverlauf bereits oft auf sich aufmerksam machte. Riad Malkic ist 15 Jahre alt und gehört dem jüngeren Jahrgang an. Der vor zwei Jahren vom FC Karlshausen gekommene Angreifer spielt seit der C-Jugend für den FC Bitburg. Sein bis dato größter Erfolg war auch der Aufstieg mit der C-Jugend in die Rheinlandliga. Der taktisch flexibel einsetzbare, große und schlaksige Angreifer spielte zu Saisonbeginn die zentrale Position hinter der einzigen Spitze, wurde zuletzt jedoch im linken Mittelfeld von Trainer Harald Keilen eingesetzt, der sich "mehr Druck über die Flügel" erhoffte. "Riad ist technisch sehr stark, kann den Ball gut behaupten und besitzt eine gute Schusstechnik. Aufgrund des regelmäßigen Trainings, wo er sehr konzentriert arbeitet, gilt er als abschlussstärkster Spieler in unserem Team", erläutert der Trainer die wichtigsten Vorzüge seines Instinktfußballers. "Mit Riad werden wir, vorausgesetzt er bleibt verletzungsfrei, noch viel Freude haben", so Keilen vorausblickend.

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