Grundstein für weitere internationale Sportarbeit

Trier · Der ehemalige Trierer Sozialdezernent Georg Bernarding bleibt für zwei weitere Jahre Vorsitzender der Europäischen Akademie des rheinland-pfälzischen Sports. Das hat die Mitgliederversammlung einstimmig beschlossen.

 Der Vorstand der Trierer Sportakademie nach den Wahlen durch die Mitgliederversammlung. Foto: Sportakademie

Der Vorstand der Trierer Sportakademie nach den Wahlen durch die Mitgliederversammlung. Foto: Sportakademie

Trier. Georg Bernarding wird auch weiterhin die Geschicke der Sportakademie in Trier als Vorsitzender leiten. Die Mitgliederversammlung bestätigte zudem seinen Stellvertreter, den Vorsitzenden des Landespräventionsrats, Andreas Ammer (Trier) sowie den Schatzmeister Fritz Langenhorst aus Bad Neuenahr-Ahrweiler in ihren Ämtern. Kassenprüfer wurden Felix Jäger aus Kell am See und Albert Kinzig aus Trier. Dem neuen geschäftsführenden Vorstand gehören außerdem Akademie-Geschäftsführer Klaus Klaeren und Lothar Westram, Hauptgeschäftsführer des Landessportbunds, an. Zum erweiterten Vorstand gehören Thomas Biewald (Sportjugend Rheinland-Pfalz), Angelika Birk (Stadt Trier), Stefan Christmann (Innenministerium RLP), Michael Fremdling (Stadtsportverband Trier), Rainald Kauer (Bildungswerk des Landessportbunds), Dieter Krieger (Sportbund Pfalz), Ulrich Kroeker (Landessportbund RLP), Peter Schauer (Sportbund Rheinhessen) und Norbert Storz (Sportakademie/Sportlehrerausbildung). Der bisherige Kassenprüfer Hans Krieger wurde von den Mitgliedern verabschiedet.
Positive Bilanz


Georg Bernarding zog im Jahresbericht eine positive Bilanz zur Entwicklung der Akademie. Wichtige Impulse habe es in den vergangenen zwei Jahren in der interregionalen Zusammenarbeit gegeben. Jugendinitiativen wie die Fairplay-Tour der Großregion, das Eurosportjugendcamp, gemeinsame Talentcamps oder die Fußballveranstaltung Balance würden gut angenommen.
2012 wurde das grenzüberschreitende Projekt Euromoqs erfolgreich abgeschlossen, ein Sport-Fortbildungsprojekt für Lehrer und Studierende. Auch regional wurden durch mehrere Projekte Akzente gesetzt. In Zukunft sollen Service-Leistungen rund um europäische und interregionale Sportfragen noch stärker als Schwerpunkt der Akademie-Arbeit in den Blickpunkt rücken, sagte Bernarding.
Im Europäischen Netzwerk der Sportakademien hat Trier für die Jahre 2012 bis 2014 den Vorsitz übernommen. In der Großregion hat Rheinland-Pfalz für 2013 bis 2014 den Gipfelvorsitz. Es soll mehrere Sportangebote in Kooperation mit der Staatskanzlei geben.
Infos zur Europäischen Akademie des rheinland-pfälzischen Sports: www.sportakademie.de

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