Hobbysportler spielen für namibische Kinder

Beim ersten Rugbyturnier des FSV Tarforst für einen guten Zweck sind Hobbysportler gegeneinander angetreten. Gewonnen hat die Mannschaft von JTI, ein hoher dreistelliger wurde an einen Verein gespendet.

Trier. (red) Beim ersten Trierer Rugbyturnier für einen guten Zweck unter dem Motto "Touch Africa" haben 18 Teams für einen guten Zweck gespielt.

Die Teams bestanden hauptsächlich aus Rugbylaien, die vorher noch nie Rugby gespielt haben.

Das Turnier wurde nicht in herkömmlichem Rugby ausgetragen, sondern in einer Variante des Sports, die ohne Körperkontakt auskommt: Touch-Rugby. Die Teams, die sich unter anderem aus Mitarbeitern Trierer Unternehmen, Gaststätten, Weingüter und Gesundheitseinrichtungen zusammensetzten, waren fast ausschließlich gemischte Mannschaften aus Frauen, Männern und Jugendlichen.

Nach einer kurzen Einführung in die Grundlagen des Rugbys und die besonderen Regeln des Touch-Rugbys mussten sich die Teilnehmer in einer Vorrunde für die Finalrunde qualifizieren. Unterstützt wurden sie dabei von Rugbyspielern des FSV Tarforst, die abwechselnd mitspielten.

Ins Finale des Turniers schafften es die Mitarbeiter von JTI und das Team vom Restaurant Glashaus. In einer Partie, die bis zur letzten Minute völlig offen war, sicherte sich JTI mit 4:3 den ersten Platz.

Am Infostand von Suni e.V., dem Verein, dem die Erlöse des Turniers zufließen, gab es während des Turniers Informationen über dessen Projekte zur Unterstützung bedürftiger Kinder in der Omaheke-Region in Namibia. Der Kontakt zu Suni kam über Barbara Scharfbillig aus Igel zustande. Die ehemalige Trierer Rugbyspielerin ist im Vorstand von Suni aktiv und leitet verschiedene Projekte vor Ort.

Am Ende kam ein hoher dreistelliger Betrag für den guten Zweck zusammen. Barbara Scharfbillig bedankte sich bei den Organisatoren von der Rugbyabteilung des FSV Trier-Tarforst und freute sich, dass die Erlöse ihrem Verein zugutekommen.

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