Hohe Auszeichnung für Benefiz-Tour-Macher

Trier · Die von Klaus Klaeren und Lehrer Herbert Ehlen (Jünkerath) initiierte Benefiz-Radtour "Tour d'Europe Fairplay" ist in der Trierer Sportakademie mit der "Willi Daume Trophy" ausgezeichnet worden.

 Norbert Müller (links) und Jenö Kamuti (3. von links) vom Fairplay-Komitee zeichnen in der Sportakademie Trier Herbert Ehlen (Jünkerath, 2. v. l.) und Klaus Klaeren (4. v. l.) für ihr Engagement bei der Benefiz-Radtour Tour d'Europe Fairplay aus. Ebenfalls im Bild: LSB-Präsidentin Karin Augustin und der Sportakademie-Vorsitzende Georg Bernarding. TV-Foto: Andreas Feichtner

Norbert Müller (links) und Jenö Kamuti (3. von links) vom Fairplay-Komitee zeichnen in der Sportakademie Trier Herbert Ehlen (Jünkerath, 2. v. l.) und Klaus Klaeren (4. v. l.) für ihr Engagement bei der Benefiz-Radtour Tour d'Europe Fairplay aus. Ebenfalls im Bild: LSB-Präsidentin Karin Augustin und der Sportakademie-Vorsitzende Georg Bernarding. TV-Foto: Andreas Feichtner

(red) Der Preis wird jährlich vom internationalen Fairplay-Komitee (CIFP) vergeben. Die Preisträger stehen schon seit Januar fest, Ehlen hat die Auszeichnung bereits im März bei der offiziellen Ehrung im ungarischen Pecs entgegengenommen. Klaeren, der Leiter der Europäischen Sportakademie in Trier, war damals verhindert. Um den Stellenwert der erstmalig an eine deutsche Initiative vergebenen Auszeichnung zu dokumentieren, reiste CIFP-Präsident Jenö Kamuti von Budapest an, um Klaeren persönlich zu gratulieren. Das Komitee hatte laut Vizepräsident Norbert Müller einstimmig für die Tour votiert. Seit 1999 radeln jährlich rund 300 Jugendliche und deren Betreuer 800 Kilometer durch die Großregion und sammeln Spenden für Hilfsprojekte (etwa in Ruanda). Bisher sind 1,8 Millionen Euro zusammengekommen.

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