HSG Mosel feiert ersten Punktgewinn nach zehn Spielen

Trier · Rheinlandliga Frauen, HSG Wittlich II - HSG Kastellaun/Simmern 26 : 25 (11 : 13) Von Beginn an zog Kastellaun ein eindrucksvolles Kombinationsspiel auf und setzte den Gegner unter Druck. Wittlich arbeitete konsequent in der Abwehr, so dass es nach neun Minuten 3:3 stand.

Eine Minute später musste Daniela Womelsdorf mit einer Knieverletzung vom Spielfeld und ins Krankenhaus. Zum Schock der Mitspielerinnen kamen viele Fehlwürfe. Kastellaun eilte auf 6:12 davon. Wittlich stemmte sich gegen eine Niederlage und holte Rückstände immer wieder auf. Zwei Minuten vor Spielende führte Wittlich 26:24 und sicherte sich einen knappen Sieg.

TG Konz II - TV Engers 24:35 (11:18) So analysierte TG Coach Kris Sturm die Partie: "Heute hatten wir keine Chance gegen den kommenden Meister, der uns in allen Belangen überlegen war. Zu Beginn der Partie liefen wir einem Rückstand hinterher und ließen uns von den Gästen überrennen. Sie waren individuell zu stark und kamen oft zu einfachen Toren. Ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg. Die Verletzung von Melle Gores war für uns besonders unglücklich."

HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch - HSV Rhein-Nette 23:23 (15:11) Schiedlich, friedlich trennte sich die Hunsrück HSG von den Gästen vom Rhein. "Ein gerechtes Remis nach einer kampfbetonten Begegnung", sagte HSG Trainer Burkhard Präder. Die Gastgeberinnen führten zwischenzeitlich 11:9. Dann fand der Mittelblock der Hunsrücker Abwehr zu mehr Aggressivität. So baute das Präder-Team den Vorsprung bis zur Pause auf 15:11 aus. Der Gast gab sich nie geschlagen, profitierte von dem schwachen Überzahlspiel der Gastgeberinnen, die gleich drei Tore in Überzahl hinnehmen mußten. Nach dem Ausgleich (23:23) gelang es den Gastgeberinnen in den letzten 10 Sekunden nicht mehr, den Siegtreffer zu markieren.

HSG Mosel - TuS Daun 18:18 (8:9) Nach zehn sieglosen Spielen feiert die HSG Mosel den ersten Punktgewinn, ausgerechnet gegen Daun. Zunächst schien alles normal zu laufen. Daun führte 2:0. Im Angriff fanden die Eifelerinnen dennoch nicht ins Spiel, obwohl sie stets mit ein bis drei Toren führten. Aus unmöglichen Situationen suchten die Spielerinnen den Abschluss. Wenn sie geduldig spielten, scheiterten sie an der Abwehr der Gastgeberinnen. Den ersten Ausgleich schaffte die HSG beim 11:11, eine Führung bauten sie bis zum 16:13 aus. Daun stemmte sich gegen eine blamable Niederlage. Es blieb schließlich beim Remis. "Es war eins der schlechtesten Spiele, die ich von dieser Mannschaft gesehen habe", klagte die Dauner Trainerin. R.S.

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