In Windeseile durch Windesheim

Trier · Der Radsportverein Schwalbe Trier hat beim Rennen in Windesheim den Sieg eingefahren. Neben dem Erstplatzierten Andreas Fließgarten schafften es zwei weitere Schwalben noch unter die Top fünf.

 Andreas Fließgarten gewinnt das Rennen bei Bad Kreuznach. Foto: RV Schwalbe Trier

Andreas Fließgarten gewinnt das Rennen bei Bad Kreuznach. Foto: RV Schwalbe Trier

Trier. Die Fahrer des Schwalbe Elite Teams präsentieren sich in glänzender Spätform. Zwei Wochen nach seinem ersten Saisonsieg, der nach vielen Podiumsplätzen überfällig war, landete Andreas Fließgarten bei einem stark besetzten Rennen in Windesheim bei Bad Kreuznach seinen zweiten Erfolg. "Der schwere Kurs war mir auf den Leib geschneidert", so Fließgarten, der in Karsten Keunecke und Benjamin Höber erstklassige Edelhelfer hatte, die am Ende noch auf den Rängen vier und fünf landeten. Die Trierer setzten von Beginn an auf Attacke. Philipp Becker und Fließgarten setzten sich schon in der Anfangsphase gemeinsam mit vier Mitstreitern ab. Nach 15 von 60 Runden versuchten die Bellheimer Michael Gannopolskij und Fabian Genuit die Gruppe zu sprengen. Das gelang auch, aber Fließgarten konnten sie nicht abschütteln. Am Ende probierte Gannopolskij nochmals wegzuspringen, Fließgarten konterte und fuhr vor über 500 Zuschauern einen souveränen Sieg heraus.
Beim offiziellen Saisonabschluss des Vereins, dem Champions Race, einem flachen Zeitfahren von Piesport nach Leiwen und dem Bergzeitfahren von Fell nach Thomm holte sich der vielfache Masters-Weltmeister Wladimir Gottfried den Sieg auf der flachen Strecke mit klarem Vorsprung vor Rainer Spieles und Dennis Steinmetz. Am Berg war Markus Wilmes vier Sekunden schneller als Martin Büttner und lag gut eine halbe Minute vor Oliver Scholer. Gesamtsieger und damit Vereinsmeister 2011 wurde Martin Büttner vor Marcus Wilmes (beide Eliteklasse) und Rainer Spieles (Senioren II). Gottfried kam als ältester Teilnehmer an den beiden Rennen auf einen hervorragenden fünften Platz. Bester Fremdstarter war Dirk Kessler vom RVG Rockenberg. wir

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