Aber Trainer Lars Uder hatte sich mit seiner Taktik, "tief stehen und damit die Räume eng machen", eine Chance auf eine Überraschung ausgerechnet.
"Es lief aber nicht so, wie wir das geplant hatten", sagte Uder nach der 0:4 (0:1)-Niederlage. Trier hatte den FCS bei seinen Offensivaktionen gut unter Kontrolle, die Gastgeber konnten aus dem Spiel heraus nur selten Druck ausüben. Dazu trug auch die gute Arbeit gegen den Ball bei, mit der es immer wieder gelang, Angriffe zu stören. Die Gefahr bei Standardsituationen war so aber nicht zu beseitigen. Nach einer Ecke fiel nach neun Minuten durch Ivan Sachanenko auch das 0:1. Kurz vor dem Seitenwechsel hatte Eric Diederich bei einem Trie rer Konter die Chance zum Ausgleich, legte sich aber auf dem Weg zum Tor den Ball zu weit vor.
In der Pause stellte Uder sein Team offensiver ein. Die Rechnung schien aufzugehen, denn über Luca Bierbrauer hatte Christopher Bösen eine gute Gelegenheit, die aber ungenutzt blieb. Saarbrücken war effektiver und erhöhte nach 40 Minuten durch Jan Philipp Rammo auf 2:0.
Danach hatte die Eintracht die besten Möglichkeiten, wurde dann aber nach einer eigenen Ecke zum 3:0 ausgekontert. In der 60. Minute markierten die Saarländer den Endstand. Die beiden letzten Treffer erzielte Jonas Arweiler. wir