Junk hofft auf Titelverteidigung

Mönchengladbach · Drei Nachwuchsleichtathleten aus Konz und eine aus Wittlich vertreten von Freitag bis Sonntag die Region Trier bei den deutschen Jugendmeisterschaften. Rund 1600 Nachwuchsleichtathleten werden im Mönchengladbacher Grenzlandstadion erwartet.

 Und ab geht's: Drei Nachwuchsleichtathleten aus der Region starten am Wochenende bei den Deutschen Jugendmeisterschaften. Sophia Junk (Bild) ist eine von ihnen. TV-Foto/Archiv: Holger Teusch

Und ab geht's: Drei Nachwuchsleichtathleten aus der Region starten am Wochenende bei den Deutschen Jugendmeisterschaften. Sophia Junk (Bild) ist eine von ihnen. TV-Foto/Archiv: Holger Teusch

Foto: Holger Teusch (teu) ("TV-Upload Teusch"

Mönchengladbach. Nach dem U18-Sieg über 200 Meter im vergangenen Jahr steht Sophia Junk vor der möglichen Titelverteidigung bei den unter 18-Jährigen. Die 17-Jährige aus dem Ortsteil Oberemmel der Saar-Mosel-Stadt, die für die LG Rhein-Wied startet, trifft unter anderem auf U18-EM-Teilnehmerin Corinna Schwab aus dem bayrischen Amberg. Junk hatte die Europameisterschaft nach mehrmaligen Verletzungen verpasst. Nun sei sie aber schmerzfrei und zuversichtlich, sagt die Gymnasiastin. Sie wage den Doppelstart auch über die kurze Sprintstrecke. Über 100 Meter wurde Junk im vergangenen Jahr Vizemeisterin.
Ebenfalls DM-Silber, allerdings über 800 Meter der unter 16-Jährigen, brachte 2015 Anna Rodenkirch nach Hause. Die Mittelstrecklerin von der LG Bernkastel-Wittlich will es diesmal über 1500 Meter wissen und steht mit 4:47,00 Minuten an zwölfter Stelle der 30 Namen umfassenden Meldeliste. Und mindestens die zwölftbeste Zeit muss die Wittlicherin am Freitag im Vorlauf erzielen, um ins Finale einzuziehen.
Den U20-Endlauf über 800 Meter zu erreichen, wird für Christina Laubenstein dagegen sehr schwer. Mit 2:16,77 Minuten sprang Junks ehemalige Vereinskameradin bei der TG Konz in letzter Minute auf den DM-Zug auf. Ähnlich gelang das Aaron Strupp (ebenfalls TG Konz) im Dreisprung der U18. Weil das 16-köpfige Feld eng zusammen liegt, darf der 17-Jährige darauf hoffen, zu den acht Athleten zu gehören, die sechsmal anlaufen dürfen.

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