"Wir wollen versuchen, Oberthal erneut hinter uns zu lassen", sagt Pressewart Freddy Langer. Das wird schwer genug, zumal Kai Knobel und Steve Blasen kaum trainieren konnten. Und auch Heiligenhaus darf nicht unterschätzt werden. Der dritte Spieltag steht dann ganz im Zeichen des KSV Riol: Die heimische Halle soll ab 10 Uhr bei freiem Eintritt zur orangefarbenen Festung werden. Langer: "Oberthal verlangt uns hier immer alles ab; die letzten Spiele gewannen wir erst mit den letzten Würfen, oder die Saarländer hatten das bessere Ende für sich." Die Zuschauer seien als "siebter Mann" daher besonders wichtig. Spannung ist bei dieser Konstellation garantiert: "Alle Zutaten für Weltklasse-Kegelsport sind gegeben."
2.Bundesliga, Aufstiegsrunde:
Am Wochenende kann der SKV Trier die Weichen Richtung Bundesliga-Rückkehr stellen - dazu sind aber gute Ergebnisse am Doppelspieltag beim schärfsten Konkurrenten KSC Lebach (Samstag, 12 Uhr) und am Sonntag (10 Uhr) bei KF Oberthal II nötig. SKV-Pressesprecher Hans-Jürgen Frank rechnet mit einer schweren Aufgabe: "Die beiden Saar-Mannschaften kennen die Anlagen gegenseitig bestens. Eine gute Platzierung ist in beiden Spielen für uns erforderlich, um die Aufstiegschancen zu wahren." Es habe sich im ersten Play-Off-Spiel gezeigt, dass die Leistungen aus der Normalrunde kein Gradmesser für die Play-Off-Runde seien.
Abstiegsrunde: Ein Punkt Rückstand hat Gilzem nach dem ersten Spieltag auf Neuhof. Das soll sich am Doppelspieltag am Samstag in Kirchberg (12 Uhr) und am Sonntag zu Hause in Gilzem (10 Uhr) ändern. "Wir wollen in Kirchberg vor Neuhof bleiben - das ist fast schon ein Muss, um Erster in der Abstiegsrunde zu werden", sagt SK-Gilzem-Teamchef Klaus Dichter. "Und auf eigener Bahn wollen wir natürlich gewinnen." In der Normalrunde gewannen die Gilzemer in Kirchberg. "Da hatten wir gut gespielt. Aber das hat nicht so viel Aussagewert", sagt Dicher. bec/AF