Kein optimaler Start

Bitburg · Die Eifel-Mosel-Bären verlieren ihr Hessenliga-Debüt gegen die Frankfurter Löwen mit 4:6. Es haperte offenbar vor allem im zweiten Drittel. Trainer Michal Janega zeigte sich trotzdem zufrieden mit seiner Mannschaft.

 Tom Barth von den Eifel-Mosel-Bären auf dem Weg zum Frankfurter Tor. Für die Bitburger gab es eine 4:6-Auftaktniederlage. Foto: Verein

Tom Barth von den Eifel-Mosel-Bären auf dem Weg zum Frankfurter Tor. Für die Bitburger gab es eine 4:6-Auftaktniederlage. Foto: Verein

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Bitburg. Kein schöner Tagesabschluss: Die Saisoneröffnung in der Bitburger Eissporthalle inklusive Familienfest endete für die Eifel-Mosel-Bären mit einer Niederlage gegen den amtierenden Meister in der Hessenliga. Neben Trainer.
Die Bären begannen das Spiel durchaus nervös. Erst im Verlauf des ersten Drittels konnten die Spieler Druck auf das Frankfurter Tor ausüben. Dennoch waren es die eiskalten Löwen, die im ersten Drittel mit zwei schnellen Kontern und einigen Alleingängen eine 2:0-Führung herstellen konnten.
Auch im zweiten Drittel bemühten sich die Bären, weiter ins Spiel zu kommen. Marcel Hirsch erzielte in der 35. Spielminute den ersten Hessenliga-Treffer der Eifel-Mosel-Bären zum 1:3, denn besonders im späten zweiten Spielabschnitt nutzten die Löwen aus Frankfurt beinahe jede Chance und erzielten innerhalb von nur vier Minuten (34., 35., 36. und 38.) vier weitere Treffer zum 1:6-Pausenstand aus Sicht der Bären.
Bemühungen nicht belohnt


Erst im letzten Spielabschnitt zeigten sich die Stärken und der Kampfeswille der Eifel-Mosel-Bären. Lukas Golumbeck (45.), Ryan Kirkpatrick (46.) und Frank Lempges (49. Spielminute) verkürzten den Rückstand in kürzester Zeit auf lediglich zwei Tore. Auch im restlichen Verlauf des Spiels waren es vorwiegend die Gastgeber aus Bitburg, die dem Spiel ihren Stempel aufdrücken konnten, aber vorm gegnerischen Tor noch nicht effizient genug waren. Auch die letzten Bemühungen von Trainer Michal Janega, kurz vor Schluss Torhüter Danny Engels zugunsten eines sechsten Feldspielers zu ersetzen, wurden nicht mehr belohnt.
Insgesamt endete das erste Hessenliga-Spiel der Bären mit einer 4:6-Niederlage: "Wir haben das zweite Drittel verschlafen", hörte man nach dem Spiel nicht nur vom trotz allem zufriedenen Michal Janega. Ohne Training auf Bitburger Eis und dem damit verbundenen kleinen Trainingsrückstand gelang es den Bären trotzdem, dem amtierenden Hessenligameister Paroli zu bieten. Im Parallelspiel der Hessenliga gewann der nächste Gegner der Eifel-Mosel-Bären, die EJ Kassel Huskies, gegen die Eintracht aus Frankfurt mit 3:1.
Am 16. Oktober reisen die Bären zu ihrem ersten Auswärtsspiel nach Kassel. red

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