Remich. Der Gewinner und Streckenrekordler des Hamburger Alsterlaufs, Richard Kiprop Mengerich, siegte auch auf der 21,1 Kilometer langen Wendepunktstrecke zwischen dem luxemburgischen Remich und Wormeldange in der Weltklassezeit von 1:00:48 Stunden. Zweiter wurde der ehemalige U-20-WM-Fünfte Vincent Yator (1:01:02) vor Simon Cheorot (1:01:07). Zeitgleich in 1:10:36 Stunden sprinteten Farida Chelagat (1.) und Edinah Kwambai (2.) nach 21,1 Kilometern entlang der Mosel über die Ziellinie. Fünf Sekunden dahinter folgte als Drittplatzierte Monica Jepkoech. Die Streckenrekorde (1:09:22 Stunden bei Frauen und 59:56 Minuten bei Männern) blieben bei der 51. Auflage trotz idealer Bedingungen (Sonne, 18 Grad, kaum Wind) unangetastet. 1593 Läufer, davon allein 1226 über Halbmarathon, erreichten das Ziel. Das waren knapp 300 weniger als im Jubiläumsjahr 2011 (1871).
Den Meistertitel der luxemburgischen Leichtathletik-Föderation sicherte sich in 1:07:56 Stunden Vincent Nothum vom CA Belvaux vor seinem Vereinskameraden Pascal Groben (1:08:52) und Roger Königs (Celtic Diekirch/1:10:24). Bei den Frauen gewann Triathletin Annette Jaffke (CAE Grevenmacher) in 1:23:56 Stunden den nationalen Titel. Als schnellster Teilnehmer aus dem ehemaligen Regierungsbezirk Trier belegte Viktor Vass vom Post-SV Trier in 1:19:12 Stunden den 50. Platz. Die Triererin Carmen Schaaf gewann in 1:39:49 Stunden die Altersklasse der 45- bis 49-Jährigen (W45). teu