Kickbox-Superstar Stefan Leko unterrichtet in Trier

Trier · Zum zweiten Mal in diesem Jahr hat die Trierer Kampfsportschule Dragon einen der prominentesten Kickboxer nach Trier geholt. Nach Remy Bonjasky kam jetzt der mehrfache Weltmeister Stefan Leko und zeigte Tipps und Tricks für den Wettkampf.

 Stefan „Blitz“ Leko in Trier. Im Hintergrund Dragon-Topkämpferin Nora Schepsky. TV-Foto: Jörg Pistorius

Stefan „Blitz“ Leko in Trier. Im Hintergrund Dragon-Topkämpferin Nora Schepsky. TV-Foto: Jörg Pistorius

Trier. Das Kürzel K1 steht für eine der weltweit härtesten und erfolgreichsten Wettkampfformen im Kampfsport. Das Ziel ist es, Kämpfer vieler Stile - Kickboxen, Muay Thai, Boxen, Taekwondo und andere - in einem Vollkontakt-Modus gegeneinander antreten zu lassen. Aufgrund der großen Bandbreite an K.o.-Techniken sind viele Kämpfe schnell zu Ende. Außerdem wird im Turniermodus gekämpft, die Kämpfer müssen bis zu drei Mal an einem Abend antreten.
Der Deutsch-Kroate Stefan Leko aus Duisburg hat den K1 World Grand Prix bereits zwei Mal gewonnen und war außerdem Kickbox-, Vollkontakt- und Muay-Thai-Weltmeister. In Trier zeigte der 37-Jährige Boxtechniken und die gefährlichen Low-Kicks: Tritte zu den Beinen, die dem Getroffenen im Kampf jede Stabilität und Beweglichkeit nehmen. Solche Blessuren mussten die Teilnehmer in Trier allerdings nicht befürchten: Sympathisch und souverän ließ Leko die interessierten Kampfsportler von der Mosel an seiner enormen Erfahrung teilhaben und konnte auch Anfängern gute Tipps aus den Bereichen Kondition und Wettkampftaktik geben.
Es war bereits der zweite hohe Besuch eines Top-Kampfsportlers in diesem Jahr: Anfang April hatte Dragon-Inhaber und Cheftrainer Kai Kraff den Niederländer Remy Bonjasky - dreifacher K1-Champion - nach Trier eingeladen, der präzise und mächtige Fußtechniken und seine Spezialität, den gesprungenen Kniestoß, gezeigt hatte.jp

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