Kurzpässe

Mit elf Profis aus der deutschen Bundesliga startet die Schweizer Nationalmannschaft ihre Vorbereitung auf die Fußball-EM in Frankreich. Mit dabei sind unter anderem: Roman Bürki von Borussia Dortmund, Marwin Hitz vom FC Augsburg, Johan Djourou vom Hamburger SV, Fabian Schär von 1899 Hoffenheim, Ricardo Rodriguez vom VfL Wolfsburg, der Frankfurter Haris Seferovic und der Leverkusener Admir Mehmedi.

Erstmals seit März 2015 wieder im Kader der Nationalelf steht Mittelfeldspieler Fabian Frei vom FSV Mainz 05. Ein gut aufgelegter Julian Draxler hat den VfL Wolfsburg zu einem souveränen 2:0 (0:0) im Testspiel bei Changchun Yatai geführt. Der EM-Kandidat bereitete am Mittwoch die Tore von Robin Knoche (56. Minute) und Josuha Guilavogui (72.) vor. Aufsteiger SC Freiburg hat für die kommende Spielzeit in der Fußball-Bundesliga Onur Bulut verpflichtet. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler wechselt vom Zweitligisten VfL Bochum zu den Breisgauern, wie der SC am Mittwoch mitteilte. 1899 Hoffenheim hat Offensivspieler Marco Terrazzino vom Zweitligisten VfL Bochum verpflichtet. Der 25-Jährige erhält im Kraichgau nach Angaben des Fußball-Bundesligisten vom Mittwoch einen Vertrag bis 2018. Neuzugang Christian Mathenia will Stammtorhüter René Adler den Posten zwischen den Pfosten des Hamburger SV nicht kampflos überlassen. "Ich komme nicht, um drei Jahre auf der Bank zu sitzen", sagte der 24 Jahre alte Schlussmann, der beim HSV einen Vertrag bis 2019 unterschrieben hat. Der FC Augsburg hat den österreichischen Fußballprofi Georg Teigl vom künftigen Bundesliga-Konkurrenten RB Leipzig unter Vertrag genommen. Der 25-Jährige unterschrieb bei den Schwaben für vier Jahre bis 2020. Bundesliga-Absteiger Hannover 96 plant für die 2. Liga ohne seinen bisherigen Kapitän Christian Schulz. Der 33 Jahre alte Innenverteidiger und frühere Fußball-Nationalspieler erhält keinen neuen Vertrag. Schulz war 2007 von Werder Bremen nach Hannover gekommen und absolvierte 254 Spiele für den Verein. DFB-Präsident Reinhard Grindel hält einen Rücktritt von Bundestrainer Joachim Löw im Falle eines frühen EM-Scheiterns der deutschen Nationalmannschaft für unwahrscheinlich. "Ich habe keinerlei Anzeichen, daran zu zweifeln, dass er in jedem Fall weitermachen wird. Ich bin ganz sicher, dass für ihn die Titelverteidigung bei der WM 2018 eine unglaubliche Herausforderung ist", sagte Grindel in einem Interview. dpa

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