Kurzpässe

Cristiano Ronaldo, Lionel Messi und Gianluigi Buffon (Foto: dpa) stehen unter den Top drei bei der Wahl zu Europas Fußballer des Jahres. Der Portugiese Ronaldo ist großer Favorit auf seine dritte Auszeichnung mit dieser Trophäe.

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Foto: Alessandro Di Marco (ANSA/AP)

Die Bundesliga ist nur einmal unter den besten zehn vertreten - mit Toni Kroos von Real Madrid auf Platz fünf. Neben dem portugiesischen Superstar von Champions-League-Gewinner Real Madrid stehen Dauerrivale Lionel Messi vom FC Barcelona und Juventus Turins Keeper Gianluigi Buffon unter den Top drei. Die Preisvergabe findet am 24. August in Monaco statt. Buffon hat die Trophäe bislang noch nicht geholt und ist trotz der starken Leistungen beim Einzug ins Königsklassen-Finale nur Außenseiter. Bayern Münchens Robert Lewandowski steht als einziger Bundesligaprofi unter den besten zehn und wurde Neunter. Bei der Kür waren 80 Trainer der Clubs aus der Königsklasse und Europa League der Vorsaison sowie 55 Journalisten stimmberechtigt. Bei der Wahl zu Europas Fußballerin des Jahres besitzt die deutsche Nationalspielerin Dzsenifer Marozsán von Olympique Lyon Siegchancen.

Im Transferstreit zwischen Borussia Dortmund und Ousmane Dembélé herrscht weiter Funkstille. Wie aus Vereinskreisen verlautete, gibt es nach wie vor keinen Kontakt zwischen der Clubführung und dem französischen Nationalspieler. Auf den Versuch des 20-Jährigen, den Transfer zum FC Barcelona mit einem Trainingsstreik voranzutreiben, hatte der Fußball-Bundesligist mit einer vorläufigen Suspendierung Dembélés vom Trainings- und Spielbetrieb reagiert. Aufkommende Gerüchte von einer nahen Einigung mit Barcelona wurden vom BVB am Dienstag nicht bestätigt. Dem Vernehmen nach liegt noch kein weiteres, nachgebessertes Angebot der Katalanen vor. Eine erste Offerte, die einen Sockelbetrag in Höhe von mutmaßlich 80 Millionen Euro vorsah, war vom Revierclub in der vergangenen Woche abgelehnt worden.

Bundesligist VfL Wolfsburg droht zum Saisonstart am Samstag gegen Borussia Dortmund ein Abwehrproblem. Der Einsatz von Abwehrspieler John Anthony Brooks ist weiterhin fraglich. Der Neuzugang von Hertha BSC hatte sich im Pokalspiel bei Eintracht Norderstedt (1:0) verletzt und soll nun in München weiter untersucht werden. VfL-Coach Andries Jonker zeigte sich skeptisch: "Für das Dortmund-Spiel besteht weiter ein Fragezeichen." Neben 17-Millionen-Euro-Einkauf Brooks fehlt auch Abwehrchef Jeffrey Bruma wegen Trainingsrückstandes nach seiner Knieverletzung.
Bundesligist Eintracht Frankfurt steht unmittelbar vor der Verpflichtung von Innenverteidiger Simon Falette. Das bestätigte Sportvorstand Fredi Bobic. Der französische Abwehrspieler muss nur noch den Medizincheck absolvieren. Der 25-Jährige spielte zuletzt beim FC Metz.

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