Kaiserslautern/Trier. Eine frohe Botschaft zum Weihnachtsfest: Die Dolphins überwintern nach dem besten Jahr ihrer Vereinsgeschichte auf einem Play-off-Platz. "Das war definitiv ein Arbeitssieg heute. Wir wussten, dass es schwer werden wird gegen Kaiserslautern", sagte Spielertrainer Dirk Passiwan. Die Trierer kamen nicht gut in die Partie. Schon nach drei Minuten nahm Passiwan die erste Auszeit wegen schlechter Defense-Arbeit, einfachen Ballverlusten und mangelhafter Korbausbeute. Danach kam Trier besser ins Spiel, so dass man mit 15:12 ins zweite Viertel startete. Das zweite Viertel war dann auf beiden Seiten zerfahren und nervös. "Das war wohl das schlechteste Viertel, das wir dieses Jahr, nicht diese Saison, gespielt haben", bilanzierte Passiwan. Zu viele Einzelaktionen auf Seiten der Trierer bemängelte der Trainer. "Immerhin hat die Defense auch gepasst", sagte der Vereinsvorsitzende Otmar Passiwan, so dass es mit 31:26 in die Halbzeit ging.Trotzdem wurde es laut in der Kabine der Trierer. Dirk Passiwan war mit dem Spiel seiner Mannschaft nicht zufrieden. "Wir haben uns hier in der Hölle ein bisschen die Finger verbrannt, aber konnten das Feuer rechtzeitig löschen."Die Ansprache fand offene Ohren. Die Dolphins starteten besser in das dritte Viertel. Mit einer 7:0-Serie Mitte des Viertels war eine Vorentscheidung für die Gäste gefallen. Vor allem Janet McLachlan konnte aus fast allen Positionen punkten. Trier spielte im letzten Viertel clever und verwaltete den Vorsprung bis zum Spielende. Goldmann Dolphins Trier: Passiwan (21), McLachlan (19) , van de Kuilen (n.E.), Jassman (2), Dadzite (20), Saunders (2), Podnieks (1) ,Koltes (0), Ewertz (n.E.), Kimmlingen (n.E.)