Minigolfturnier unter erschwerten Bedingungen

Traben-Trarbach · Zum wiederholten Male präsentierte sich die Minigolfanlage an der Wildbadstraße als Feuchtbiotop. Die 50 Teilnehmer beim 35. Mittelmoselturnier des Minigolfclubs Traben-Trarbach wurden - wegen des Regens - auf harte Geduldsproben gestellt.

Traben-Trarbach. Pünktlich zum Start des 35. Mittelmoselturnier des Minigolfclubs Traben-Trarbach kam der erste Schauer. Es sollten mehrere im Verlauf des Turniers folgen, die einige Spielunterbrechungen notwendig machten. Im Verlauf des Turniers wurde dann die vorgesehene vierte Runde gestrichen.
Trotz der widrigen Bedingungen wurden zum Teil sehr gute Ergebnisse erzielt.
So war es Alexander Laux vom Gastgeber Traben _Trarbach, der Tagesbester mit 83 Schlägen (27,27,29) wurde und den Wanderpokal mit nach Hause nehmen durfte. Einen weiteren Preis holte er mit dem 1. Platz in der Senioren I-Wertung. Der 1. Vorsitzende, Udo Mitscher, wurde hier Vierter mit 93 Schlägen. Bei den Senioren II holte Sportwart Ulrich Pieper den 3. Platz mit ebenfalls 93 Schlägen.
Die diesesmal schwach besetzte Herrengruppe wurde fast zu einer Traben-Trarbacher Clubmeisterschaft. Den 1. Platz belegte Oliver Pieper mit 89, Timo Jakoby mit 90, Stefan von der Pütten mit 91 und Rudi Heydenreich mit 96 Schlägen. Somit gingen die ersten vier Plätze an den Heimverein.
Bei den Damen war es ähnlich. Nur fünf Damen waren am Start. Es siegte erwartungsgemäß Sabrina Heinrich mit 87 Schlägen, was die zweitbeste Tagesleistung bedeutete. Sabrina Pieper wurde gute Dritte mit 100 Schlägen.
Die Jugendwertung wurde gar ausschließlich mit Traben-Trarbachern besetzt.
Es siegte Marcel Laux mit 94 Schlag vor Sven Waxmann mit 97, Dirk Waxmann mit 100, Nils Fischer mit 107 und Pascal Schäfer mit 109 Schlägen. Vierer-Vereinsmannschaften waren sieben am Start. Die ersten drei Plätze holten Trarbacher Mannschaften. Eine weitere Bilanz des Turniers: Über 50 Prozent der Teilnehmer rekrutierten sich aus den Seniorenklassen. Damit der Sport für Jugendliche und für die bis 40-Jährigen wieder interessanter wird, sind die Vereine gefordert, hieß aus dem Vorstand. red

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