Premiere: Pilot aus der Region gewinnt DRM-Lauf

TRIER · TRIER (jüb) Großes Wochenende für den regionalen Rallyesport. Zum ersten Mal in der Geschichte der Deutschen Rallyemeisterschaft hat mit Dennis Zenz (Klausen) im Ford Fiesta R5 ein Fahrer aus der Region einen Gesamtsieg errungen.

Fast wäre sogar ein Doppelpodium daraus geworden, doch Alexander Rath (Trier) schied, auf Rang zwei liegend, im Peugeot 208 T16 R5 nach der achten WP aus. Durch ihren Sieg beim dritten Lauf zur DRM (Deutsche Rallyemeisterschaft) liegt das Team René Mandel/Dennis Zenz jetzt hinter dem Deutschen Meister und Titelverteidiger Fabian Kreim (Skoda) in der Gesamtwertung auf Rang zwei. Kreim war am zweiten Tag der Rallye "rund um die Sulinger Bärenklaue" in der Nähe von Bremen nach einem Fahrfehler ausgeschieden. Er rammte mit seinem Skoda Fabia R5 ein Güllefass. "Unser bisher größter Erfolg, den wir im weiteren Verlauf der Saison auch dann bestätigen wollen, wenn die Ausfallquote geringer ist", sagte Dennis Zenz. Nicht von Erfolg gekrönt war der erste Auftritt von Philipp Knof und Alexander Rath, die den verletzten Christian Riedemann im Peugeot-Werksauto 208 T16 vertraten. Beide lagen auf Podiumskurs, duellierten sich mit dem Holländer Hermann Kubus (Skoda) um Platz zwei, bis auf der achten Wertungsprüfung die Rallye für sie zu Ende war. "Bis dahin lief es im neuen Autos für uns richtig gut. Aber das war's dann", sagte Rath.

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