Saarburg. Die Saarburger Reitertage im Reitstadion Kammerforst warten neben je einer schweren Prüfung im Springen und in der Dressur (Sonntag, ab 14 Uhr) mit einem weiteren Höhepunkt auf: Erstmals bietet die Reitsportgemeinschaft Saarburg 1979 (RSG) ein Barrierespringen bei Flutlicht an (Samstag, 21.30 Uhr). Dies ist ein Wettkampf, bei dem sechs Sprünge, von denen vier identisch sind, zu absolvieren sind. Wer ein Hindernis reißt, scheidet aus. Bei jeder Runde wird der letzte Sprung höher gelegt.
Schnelligkeit und Teamarbeit sind beim Stafettenspringen angesagt. Je zwei Reiter eines Teams müssen dabei nacheinander einen Springparcours bewältigen.
Bislang verzeichnet der RSG für die insgesamt 38 Prüfungen mehr als 1050 Nennungen von Reitern aus der Region, dem Rhein- und Saarland sowie Luxemburg. Das Turnier beginnt am Donnerstag um 9.30 Uhr mit Prüfungen für den reiterlichen Nachwuchs. Dabei kommt es - auf dem Spring- sowie auf dem Dressurplatz - auf einen guten Sitz und die Harmonie mit dem Pferd an. Zudem können die jungen Reiter Punkte für die Jugendcups des Bezirksverbands der Pferdesportvereine Moselland sammeln.
Am Freitag zeigen die Nachwuchspferde ihre Eignung für den Sport, bevor am Samstag ab 8 Uhr Prüfungen bis zur mittelschweren Prüfung M anstehen. Gerade die leichte und mittlere Klasse ist bei Springreitern sehr beliebt - bis zu 80 Starter sind bei der RSG gemeldet. Am Sonntag stehen auf dem Dressur- und Springplatz nach den Wettbewerben um weitere Jugendcup-Punkte dann die Prüfungen bis zur höchsten Klasse S an. mehi