Trier. Trainiert wird in der klitzekleinen Turnhalle der Barbara-Grundschule in Trier-Süd. Aber fürs zweite Heimturnier der Einradhockeymannschaft des MJC Trier ging es in die größte Sporthalle der Stadt - die Arena.
Schließlich erwarteten die Hockeyspieler fünf Mannschaften aus ganz Deutschland zum Wettkampf: die Einradblitze aus Bad Homburg, Radlos aus Frankfurt, die Dragons aus Mörfelden, die Wild Smileys aus Erzhausen und mit den German Grand Masters aus dem Ruhrgebiet auch die älteste Einradhockeymannschaft Deutschlands.
Die MJC Römer traten gleich mit drei Mannschaften an: den für den Ligabetrieb gemeldeten Römern, den Gladiatoren und den Porta Mini Devils - so bekamen auch die Jüngsten der rund 20-köpfigen MJC-Truppe viel Spielzeit.
Die erste Mannschaft - erst seit dieser Saison in der deutschen Einradhockeyliga gemeldet - erreichte prompt nicht nur der Gruppensieg in der Vorrunde, sie schaffte es auch in ein spannendes Finale: Mit zwei Toren Führung starteten die Römer in die zweite Halbzeit, der Truppe Radlos gelang allerdings der Ausgleich. Nur Minuten vor dem Abpfiff erzielte Römer-Toptorschütze Michael Vogt den Siegtreffer zum 7:6.
Die MJC-Porta-Mini-Devils landeten - verstärkt durch einen Spieler der englischen Liga - auf Platz drei, die MJC-Gladiatoren auf Platz acht.
Die gesamte Trierer Mannschaft freute sich über den Sieg und das gelungene Turnier mit dem gemeinsamen Schlachtruf: Una rota insana (ein verrücktes Rad)! red