Rollstuhlbasketball: Deutsche Damen weiter ungeschlagen

London/Trier/Bitburg · Die deutschen Rollstuhlbasketballerinnen haben sich bei den Paralympics in London auch am Wochenende keine Blöße gegeben. In ihrer zweiten Vorrundenpartie landeten sie einen deutlichen 76:32-Erfolg gegen die schwache Auswahl Frankreichs.

Die gebürtige Bitburgerin Marina Mohnen war mit 23 Punkten beste Korbjägerin.
Beim knappen 56:50-Sieg am Sonntag gegen China steuerte die Kapitänin aus der Eifel elf Zähler bei. Die deutschen Damen führen vor dem letzten Vorrundenspiel am heutigen Montag gegen Mexiko die fünf Teams umfassende Vorrundengruppe B an. Die ersten vier Mannschaften ziehen ins Viertelfinale ein.
Die Herren-Mannschaft mit Dirk Passiwan von den Goldmann Dolphins Trier musste in London dagegen ihre erste Turnierniederlage hinnehmen. Gegen den zweifachen Paralympicssieger Kanada verlor das deutsche Team am Sonntagnachmittag mit 66:73. Da halfen auch 29 Punkte von Passiwan nichts. Tags zuvor hatten die deutschen Rollstuhlbasketballer gegen Japan einen 64:49-Arbeitssieg verbucht (sieben Zähler von Passiwan).
In ihrem letzten Vorrundenspiel treffen die deutschen Herren heute Abend auf Polen. In der Sechser-Gruppe (Deutschland liegt mit drei Siegen und einer Niederlage gut im Rennen) kommen die besten vier Teams ins Viertelfinale. bl

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