Rollstuhlbasketball: Viel Tapeband und Spaß beim Jedermannturnier

Trier · Zwölf Mannschaften haben beim bislang größten Rollstuhlbasketball-Jedermannturnier des RSC-Rollis Trier teilgenommen. Behinderte und nicht behinderte Menschen probierten die Sportart aus und lernten so, was es heißt, Sportrolli, Gegner und Ball zu koordinieren.

 Einfach mal ausprobieren: Zwölf Teams haben beim Jedermannturnier der Rollis Trier teilgenommen. Foto: privat

Einfach mal ausprobieren: Zwölf Teams haben beim Jedermannturnier der Rollis Trier teilgenommen. Foto: privat

Foto: (g_sport

Manche Rolle Tapeband wurde verbraucht, um geschundene Finger zu verarzten.

"Nach dem Besuch eines Bundesligaspiels der Dolphins wollten wir das auch probieren. Dass es so anstrengend ist, kann man kaum glauben, wenn man sieht, mit welcher Leichtigkeit und Präzision die behinderten Sportler da auftreten. Mein Respekt vor den Leistungen der behinderten Kinder, die hier mitgemacht haben, und vor allem den Ligaspielern ist nochmals gestiegen" sagte Rainer Seliger, der mit einem Team angetreten war.
"Für unseren Verein war es wieder eine tolle Sache, Menschen verschiedener Altersgruppen zusammenzubringen, um unseren Sport näher kennenzulernen - und dabei auch noch etwas für die Kasse der Kinder- und Jugendabteilung des RSC-Rollis Trier tun zu können", sagte Organisator Günter Ewertz. red

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