Rommersheimer Damen sind Rheinlandmeister

Trier · Im zweiten Jahr der Zugehörigkeit zur Tischtennis-Rheinlandliga der Damen ist dem TTC Rommersheim der große Wurf gelungen. Einen Spieltag vor Saisonende stehen die Eifelerinnen als Meister und Aufsteiger fest.

Trier. Oberliga Damen: TTC Gelb-Rot Trier - TSV Gau-Odernheim 1:8
Wie erwartet war der TTC Gelb-Rot Trier gegen das Spitzenteam aus Gau-Odernheim chancenlos. Der einzige Sieg gelang Martina Schäfer in fünf Sätzen gegen Sarah Harter.
Rheinlandliga Herren: TTC Gelb-Rot Trier - TV Feldkirchen 4:9
Die Gelb-Roten Herren konnten ihre Lage im Kampf gegen den Abstieg nicht verbessern. Trier lag nach den ersten Spielen noch mit 4:3 in Führung, konnte in der Folge aber nur noch vier Sätze für sich entscheiden.
SF Nistertal - TTC Schwirzheim 9:4, VfL Kirchen - TTC Schwirzheim 8:8
Ähnlich verlief das Gastspiel von Schwirzheim in Nistertal. Bis zum 4:5 waren die Eifeler dran, danach lief es wie immer. Zwei knappe Niederlagen im oberen Paarkreuz waren der Anfang vom Ende.
"Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel." So lautete die Aussage von Pressesprecher Joachim Klein nach dem Remis in Kirchen. Der Punkt war im Vorfeld nicht unbedingt erwartet worden, aber am Ende waren die Gäste dennoch enttäuscht, weil sie 6:4, 7:5 und 8:6 geführt hatten. Zumindest dem Relegationsplatz ist Schwirzheim ein Stück näher gekommen. Ob es auch in der Endabrechnung reicht, sich wie im Vorjahr in die Entscheidungsspiele zu retten, wird erst nach dem letzten Spieltag (zu Hause gegen Feldkirchen) feststehen.
Rheinlandliga Damen: TTC Rommersheim - SF Nistertal 8:3, TTC Rommersheim - VfR Simmern 7:7
Das war eine Punktlandung für den TTC Rommersheim. Nach dem souveränen 8:3-Sieg über Nistertal stand fest, dass ein Remis gegen den einzig noch verbliebenen Konkurrenten aus Simmern, der zwei Spieltage vor Schluss drei Punkte hinter dem TTC lag, genügen würde, um den Titel zu holen. Und genau dieses Ergebnis erreichte das Quartett aus der Eifel auch. Großes Zittern war aber angesagt, denn Simmern kämpfte um seine letzte Chance und lag zwischenzeitlich mit 3:6 und 4:7 vorne - in einer nervenaufreibenden und hart umkämpften Partie (Satzverhältnis: 29:32). Mit Vier- und Fünfsatzsiegen in den letzten drei Spielen gelang Christa Nober, Laura Knauf und Ursula Esten-Schaaf noch der vielumjubelte Ausgleich. Mit insgesamt vier Punkten (drei Einzelsiege, ein Doppelerfolg) bot Ursula Esten-Schaaf eine überragende Vorstellung. wr

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