Rudern: Schöfi-Brüder im WM-Finale

Plovdiv · Gelungener Auftakt für den deutschen Leichtgewichts-Achter bei den Weltmeisterschaften der nicht-olympischen Bootsklassen im bulgarischen Plovdiv: Das Boot mit den Brüdern Jost und Matthias Schömann-Finck (Zeltingen-Rachtig) siegte am Mittwochabend überlegen in seinem Vorlauf. "Nach einiger Unsicherheit, wie gut wir unseren Achter zusammenbekommen, haben wir ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt", freute sich Matthias Schömann-Finck nach dem überlegenen Sieg vor Polen, China, den USA und Ungarn.

An den Steuerseilen saß mit Martin Sauer (Berlin) erstmals der Steuermann des bei den Olympischen Spielen in London siegreichen Deutschlandachters.
Bereits auf dem ersten Viertel der 2000 Meter langen Regattastrecke konnte sich das deutsche Boot absetzen. Die Kraft für einen Endspurt konnten sich die deutschen Ruderer angesichts des großen Vorsprungs sparen.
Dank des Vorlaufsieges belegen Deutschland und Italien (Gewinner des zweiten Vorlaufs) am Samstag im Finale die beiden Mittelbahnen. teu

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